Dank Orban-Geschenk

Bald sechs von zwölf Polizeipferden fix

Österreich
28.07.2018 17:30

Die Rekrutierung der angestrebten zwölf Pferde für die künftige Polizei-Reiterabteilung geht eher im gemächlichen Schritt, denn im hurtigen Galopp voran. Doch dank eines Nachbarschaftsgeschenks Ungarns von zwei Rappen stehen bald sechs prächtige Wallachen in den Stallungen der Militärakademie Wiener Neustadt in Niederösterreich.

„Um ein als Polizeipferd geeignetes Tier zu finden, muss eben genauestens selektiert werden“, erklärt Hannes Steiner, BMI-Projektleiter der berittenen Polizei, weshalb sich der Ankauf schleppt. Und auch die Anforderungen sind - wie berichtet - hoch.

Die Kosten für die vier ersten Wallachen belaufen sich auf 52.000 Euro. Wobei der Durchschnittspreis von 13.000 Euro für eines der angekauften Rösser günstig ist, sprich unter dem handelsüblichen Wert liegt. Offenbar sind die Züchter stolz, da ihre Tiere körperliche wie psychische Qualitäten für die Wahl zum „Ideal-Polizeipferd“ mitbringen.

Ungarische Wallachen dürften Anforderungen entsprechen
Auch „Zadar“ und „Zolan“ aus dem Gestüt Mezöhegyes dürften den Anforderungen der künftigen Polizeistaffel entsprechen. Obgleich die Nonius-Wallachen mit fünf Jahren ein Jahr jünger als in der Ausschreibung sind. Einem geschenkten Gaul schaut man bekanntlich nicht ins Maul. Vor allem dann nicht, wenn er jünger - und ein Präsent der Reiternation Ungarn - ist.

„Professionell, perfekt und bestens“, so lassen sich Stallungen, Halle und Training in der Reitanlage der Militärakademie Wiener Neustadt zusammenfassen - ein reiterliches Resümee vom Kurier der „Krone“ nach Lokalaugenschein samt Probegalopp.

Christoph Matzl, Kronen Zeitung

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