Konnte nicht schreien

Verletzter musste 20 Stunden auf Rettung warten

Kärnten
27.07.2018 19:30

Ganze 20 Stunden lang hat ein 60-jähriger Pensionist aus Reichenau in Kärnten auf seine Rettung warten müssen. Der Mann konnte wegen einer Kieferoperation nicht um Hilfe rufen, nachdem er in eine Schlucht gestürzt war. Erst am Freitagnachmittag wurde der verletzte Mann aufgefunden und ins Krankenhaus gebracht.

Der alleinstehende Pensionist war am Donnerstagabend gegen 19 Uhr im felsigen Gelände abgestürzt, während er Baumschnitt entsorgen wollte. Über 20 Meter stürzte der 60-jährige in die Tiefe, wo er schließlich im sogenannten Gregerle Bichl schwer verletzt liegen blieb. Und als wäre das nicht schon genug, konnte der Mann auch nicht auf sich aufmerksam machen.

„Aufgrund einer Kieferoperation konnte der Verunglückte nicht um Hilfe rufen und wurde erst am Freitag gegen 15.15 Uhr von einem 60-jährigen Mann aufgefunden.“ Die Rettung des Mannes gestaltete sich aufgrund des felsigen Geländes äußerst schwierig.

Die Feuerwehr Reichenau, die mit 18 Einsatzkräften angerückt war, konnte den Mann schließlich bergen. Der Pensionist wurde mit dem Rettungshubschrauber RK1 in das LKH Villach geflogen.

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