Im 1. Halbjahr

Falsche 50er: 615 „Blüten“ in Tirol sichergestellt

Tirol
27.07.2018 13:00

In Österreich sind von Jänner bis Juni 5.938 gefälschte Banknoten sichergestellt worden. Obwohl das ein Plus von rund fünf Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2017 darstellt, ist der Schaden um rund drei Prozent auf 320.805 Euro gesunken. In Tirol wurden insgesamt 615 Blüten „aus dem Verkehr gezogen“. Das gab die Nationalbank (OeNB) am Freitag in einer Aussendung bekannt.

Die am häufigsten gefälschte Banknote war der 50-Euro-Schein. Drei Viertel der sichergestellten Scheine waren imitierte Fünfziger. Bei zwölf Prozent handelte es sich um nachgemachte 20-Euro-Banknoten, bei 7,5 Prozent um gefälschte Hunderter. Fast 44 Prozent der Fälschungen wurden in Wien sichergestellt, jeweils etwas mehr als zwölf Prozent in der Steiermark und in Niederösterreich, rund zehn Prozent (615 Stück) in Tirol.

Wie gering das Falschgeldaufkommen ist, verdeutlichte die OeNB anhand einer Zahl: In Österreich sind fast 600 Millionen Banknoten im Umlauf. Im gesamten Euroraum wurden im ersten Halbjahr 2018 rund 301.000 gefälschte Geldscheine sichergestellt, um neun Prozent weniger als in den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres.

Für die ersten Jahreshälfte 2019 ist die Einführung der letzten beiden noch ausständigen neuen Denominationen aus der Europaserie, die 100- und der 200-Euro-Banknoten geplant. Beide werden neue Sicherheitsmerkmale aufweisen.

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