Lebensgefährlich

Eine giftige Höllenotter biss 15-jährigen Wanderer

Kärnten
25.07.2018 17:06

Bei einer Wanderung in Stall im Mölltal wurde am Mittwoch ein Jugendlicher von einer schwarzen Kreuzotter in die Hand gebissen. Der Biss dieser sogenannten „Höllenotter“ kann sogar lebensbedrohliche Zustände auslösen. Der Verletzte wurde ins Spital gebracht.

Sofort nach Eingehen des Notrufs alarmierte die Rettungsleitstelle Kärnten einen Rettungswagen. „Zeitgleich wurde die Reptilienexpertin Helga Happ kontaktiert. Sie konnte anhand eines Fotos, das ihr über WhatsApp übermittelt worden war, feststellen, dass es sich bei dem Tier um eine schwarze Kreuzotter, auch Höllenotter genannt, handelte“, erzählt Katharina Zimmerl von der Rettungsleitstelle.

„Der Biss dieser heimischen Giftschlange kann für Kleinkinder und für Allergiker sogar lebensbedrohlich werden. Er ist zudem äußerst schmerzhaft“, schildert Helga Happ: „Der jüngste Vorfall war keine ungefährliche Sache.“

Der Patient wurde sofort ins Bezirkskrankenhaus nach Lienz eingeliefert. Er befindet sich laut Ärzten in einem stabilen Zustand.

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