Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altExtreme HitzewelleFahndung nach Frau8. Februar nicht fixWegen laxem VorgehenMotiv unklar
Nachrichten
23.07.2018 22:58

Extreme Hitzewelle

Griechenland: Waldbrände fordern erstes Todesopfer

  • Waldbrände in Griechenland
    Waldbrände in Griechenland
    (Bild: AFP)

In immer mehr Teilen Europas wüten wegen der Dürre und Sommerhitze große Waldbrände. Nach den verheerenden Feuern in Schweden gerieten am Montag auch Brände in Griechenland und Lettland außer Kontrolle. In Griechenland gab es auch bereits ein erstes Todesopfer zu beklagen. Eine Entspannung der Lage ist nicht in Sicht, in dieser und in der nächsten Woche soll es noch heißer werden.

Artikel teilen
Kommentare
0

Überall ist es extrem trocken - starker Wind fachte die Feuer rasend schnell an. „Die Feuer in Schweden zeigen, dass der Klimawandel real ist“, erklärte die EU-Kommission in Brüssel. Besonders ernst ist die Lage weiter in Schweden, wo am Montag noch 25 Brände wüteten - einige so groß, dass die Rettungskräfte keine Hoffnung haben, sie noch zu löschen. Der Qualm sei sogar aus dem Weltall zu sehen, erklärte die europäische Weltraumbehörde ESA.

Großbrand westlich von Athen gerät außer Kontrolle
In Griechenland geriet ein Brand nahe des Ferienorts Kinetta außer Kontrolle. Die Rauchwolken erreichten sogar das rund 40 Kilometer östlich gelegene Athen und verdunkelten dort die Sonne. Die Piloten der Löschflugzeuge konnten deswegen praktisch nichts sehen, hieß es. „Es ist das sogenannte schlimmste Szenario eingetreten“, sagte der Chef des griechischen Zivilschutzes, Giannis Kapakis, im Fernsehen.  Viele Einwohner flüchteten in Panik, berichteten Reporter vom Ort des Feuers. Strom, Telefon und Internet fielen in einigen Regionen aus. Fernsehreporter zeigten mehrere verbrannte Häuser. Zurzeit herrschen in Griechenland Temperaturen um die 40 Grad. Zudem wehen in der betroffenen Region Winde der Stärke sieben.

  • Waldbrände in Griechenland
    Waldbrände in Griechenland
    (Bild: The Associated Press)
  • Menschen schützen sich vor dem starken Rauch.
    Menschen schützen sich vor dem starken Rauch.
    (Bild: AP)
  • Waldbrände in Griechenland
    Waldbrände in Griechenland
    (Bild: AFP)

„Extrem schwierige Lage“
In der Stadt Rafina nordöstlich von Athen wurde ein Toter gefunden, sagte ein Vertreter des Katastrophenschutzes am Montag im Fernsehen. 25 Menschen seien mit teils schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden. Ministerpräsident Alexis Tsipras verkürzte eine Auslandsreise, um bei der Koordinierung des Kampfes gegen die mindestens drei großen Feuer zu helfen. Mehr als 300 Feuerwehrleute, fünf Flugzeuge und zwei Helikopter waren nach Angaben der Athener Feuerwehr im Einsatz, um die „extrem schwierige“ Lage zu bewältigen. In der Region um die Hauptstadt wurde der Notstand ausgerufen. Eine Feuerwehrsprecherin sagte, Athen habe andere EU-Staaten um Hilfe gebeten. Ein Feuerwehrsprecher beklagte, dass sich nicht alle Bewohner an die Anweisungen der Behörden hielten. Auf TV-Bildern war zu sehen, wie einige Anrainer die Gegend mit dem Auto verließen. Andere versuchten, durch das Sprengen des Bodens mit Wasser das Feuer an der weiteren Ausbreitung zu hindern.

Schweden: Mehr als 25.000 Hektar in Brand
Im Nordwesten Lettlands verloren die Rettungskräfte die Kontrolle über einen Torf- und Waldbrand. Dort wurden bisher gut 1000 Hektar Wald, Buschland und Torfmoor zerstört, wie das Europäische Erdbeobachtungsprogramm Copernicus mitteilte. Ein kleineres Dorf wurde vorsorglich evakuiert. Das haben mehrere Hundert Dorfbewohner in Schweden bereits in der vergangenen Woche erlebt. Es brannten zeitweise mehr als 25.000 Hektar Land. Die Skandinavier forderten Hilfe aus ganz Europa an, um mit der Situation zurechtzukommen. Gemeinsam gelang es, die Zahl der Brände im ganzen Land mehr als zu halbieren. Die Lage ist aber weiterhin extrem ernst.

  • Waldbrände in Schweden
    Waldbrände in Schweden
    (Bild: APA/AFP/TT News Agency/Maja SUSLIN)
  • Waldbrände in Schweden
    Waldbrände in Schweden
    (Bild: APA/AFP/TT News Agency/Mats ANDERSSON)

Helikopter aus anderen Ländern helfen bei Löscharbeiten
Insgesamt seien sieben Flugzeuge, sieben Helikopter, 60 Fahrzeuge und 340 Feuerwehrleute aus Italien, Frankreich, Deutschland, Litauen, Dänemark, Portugal, Polen und Österreich geschickt worden. Auch Lettland bat bei der EU um Hilfe. Aus Finnland wurden ebenfalls Waldbrände gemeldet. Entspannung ist nicht in Sicht. Vor allem im Norden Europas soll es in dieser Woche noch heißer werden. Der schwedische Katastrophenschutz warnte: „Das Brandrisiko erreicht in dieser Woche extremes Niveau. Die Lage ist extrem ernst.“

 krone.at
krone.at
FFP2-Masken aus niederländischer Produktion (Bild: APA/AFP/ANP/Robin VAN LONKHUIJSEN)
Großteil aus China
Maskenpflicht: Rare Ware FFP2 aus Österreich?
(Bild: APA/Roland Schlager)
Suche wird ausgeweitet
Mutation in Wien, Salzburg und Tirol bestätigt
Experten der WHO untersuchen derzeit den Ursprung des Coronavirus in China - zunehmend wird auch wieder Kritik am Management der Pandemie durch China und die WHO laut. (Bild: ASSOCIATED PRESS)
Corona-Ausbruch
Experten: WHO und China haben zu langsam reagiert
Kerzen zum Gedenken an die vielen Menschen, die in Österreich bereits an Corona verstorben sind. (Bild: APA/ROLAND SCHLAGER)
WHO zeigt sich besorgt
„Sehr bald” mehr als 100.000 Corona-Tote pro Woche
(Bild: APA/BARBARA GINDL, stock.adobe.com, Krone KREATIV)
Corona-Tagesüberblick
Mutation in Salzburg ++ weiter kein Gottesdienst
Ähnliche Themen:
GriechenlandEuropaSchwedenLettlandBrüsselAthen
EU-KommissionESA
DürreBrand
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Politik
Lockerungen? Nein: Jetzt kommt der Mega-Lockdown!
314.805 mal gelesen
Mittlerweile ein gewohntes Bild in Österreich: Fußgänger gehen mit Mund-Nasen-Schutz an geschlossenen Geschäften vorbei. (Bild: AP)
2
Politik
Lockdown länger, mehr Abstand, FFP2-Maskenpflicht
202.466 mal gelesen
Symbolbild. (Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
3
Wien
Corona-Verharmloser zogen „maskenlos durch Stadt“
188.486 mal gelesen
(Bild: APA/Georg Hochmuth)
1
Politik
Lockdown länger, mehr Abstand, FFP2-Maskenpflicht
3026 mal kommentiert
Symbolbild. (Bild: stock.adobe.com, Krone KREATIV)
2
Politik
Lockdown: „Letzte Kilometer“ vor „normalem Sommer“
1879 mal kommentiert
(Bild: APA/Georg Hochmuth, Krone KREATIV)
3
Österreich
FPÖ zeigt Anschober wegen Amtsmissbrauchs an
1712 mal kommentiert
FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl attestierte dem Gesundheitsminister wiederholt amtsmissbräuchliches Vorgehen. (Bild: APA/Robert Jäger)
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print