Der italienische Erstligist AC Milan wird nun doch nicht von der Europa League ausgeschlossen. Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) gab am Freitag bekannt, dem Einspruch des Clubs gegen ein UEFA-Urteil stattgegeben zu haben. Die Rossoneri waren von der UEFA wegen Verstoßes gegen das Financial Fairplay für ein Jahr von allen Europacup-Wettbewerben ausgeschlossen worden.
Milan hatte die Entscheidung angefochten. Der Klub hatte vor einem Jahr rund 200 Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben und damit gegen das UEFA-Reglement verstoßen. Danach dürfen die Proficlubs im Grundsatz nicht mehr Geld ausgeben als sie einnehmen. Dem stimmte das Gericht zu, erachtete die vom UEFA-Gericht verhängte Strafe aber als unverhältnismäßig.
Milan darf damit an der Gruppenphase der Europa League teilnehmen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.