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25.07.2018 08:00

Vis

Urlaub auf der „Mamma Mia“-Insel

  • (Bild: stock.adobe.com)

Der zweite Teil des Kinohits „Mamma Mia - Here we go again“ ist in den Kinos angelaufen. Als Drehkulisse diente die kroatische Insel Vis - die sich für einen Besucheransturm rüstet.

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Es war die bisher zweiterfolgreichste Musicalverfilmung weltweit, spielte an den Kinokassen 610 Millionen Dollar ein. Nun lief die Fortsetzung des knallbunten starbesetzten Sommerkinospaßes an. Es darf stark damit gerechnet werden, dass auch „Mamma Mia - Here we go again“ ein Hollywood-Blockbuster wird. 

Schauplatz ist wieder die fiktive griechische Insel namens Kalokairi, doch im Unterschied zum ersten Teil diente für die erneut mit ABBA-Songs gespickte Komödie statt Skopelos und Skiathos nun die kroatische Insel Vis als pittoreske Drehkulisse: Diese liegt etwa 60 Kilometer vor der Küste und ist damit die am weitesten vom Festland entfernte Insel der Region Dalmatien.

Mit der Autofähre gelangt man von Split in knapp 2,5 Stunden in die gleichnamige Inselhauptstadt Vis, die im 4. Jahrhundert v. Chr. vom griechischen „Tyrannen von Syrakus“, Dionysios I., als erste Adria-Kolonie Issa gegründet wurde. Im Mittelalter gehörte Vis dann zur Republik Venedig und stand ab dem Jahr 1814 zu Zeiten des Kronlandes Dalmatien unter k. u. k. Regentschaft. Der österreichische Admiral Wilhelm von Tegetthoff versenkte hier in der berühmten Seeschlacht von Lissa am 20. Juli 1866 die zahlenmäßig weit überlegene italienische Flotte.

Unter jugoslawischer Herrschaft war Vis schließlich bis 1991 militärisches Sperrgebiet, daher kaum zugänglich, und hat sich erst danach langsam dem Tourismus geöffnet, was bis heute den unvergleichlichen Charme der Insel ausmacht. Die Hollywoodstars Meryl Streep und Pierce Brosnan verliebten sich ebenfalls auf Anhieb in die Drehorte - wie in die im Nordosten gelegene einsam tief einschneidende Bucht Stoncica mit ihrem weißen Sandstrand oder die Stiniva-Bucht im Süden der Insel, die von schroffen hochaufragenden Felsen eingefasst wird.

Längst kein Geheimtipp mehr, jedoch nach wie vor herrlich verschlafen, kann man in der an der Westseite gelegenen kleinen Hafenstadt Komiža hautnah erleben, wie die Uhren um noch ein paar Takte langsamer ticken. Nur im kleinen Hafen, der beliebter Ankerplatz für Segel-Charterjachten ist, herrscht reger Betrieb von Fischerbooten, der allabendlich fangfrischen Fisch in den Restaurants (hervorragend u. a. die Konoba Barba mit riesigem Holzofengrill) garantiert.

Noch bildet sich kein Stau vor den beliebtesten Ausflugszielen der Insel - etwa auf der alten österreichischen Inselstraße von der Stadt Vis bis nach Prisko Polje, einer etwa zehn Häuser großen Siedlung am Fuße des Hügels Sveti Vid, bekannt für seinen Wein- und Olivenanbau. Oder vor der acht Kilometer westlich von Komiža gelegenen Tito-Höhle, die bis 1944 das Hauptquartier der Partisanen war - oder vor der berühmten blauen Kalksteingrotte Modra Spilja, die sich auf der Nachbarinsel Biševo befindet.

Doch die Zeichen stehen jedenfalls auf Ansturm: Nach dem Erfolg von „Mamma Mia“ Teil eins vor zehn Jahren wurde (und wird) Skopelos von Besuchern überrannt. Kein Wunder also, dass sich Bogoljub Mitraković, der Tourismus-Chef von Komiža, besorgt zeigt: „Noch ist es schwer zu sagen, ob sich das Ganze gut oder schlecht für uns entwickelt“, verweist er darauf, dass in der knapp 2000 Einwohner zählenden Stadt in der Hochsaison bereits jetzt an die 15.000 Touristen Urlaub machen. Die Insel bereitet sich trotz ihrer Abgeschiedenheit auf eine Besucherflut vor. Einhergehend mit einem drastischen Anstieg der Preise in Hotels, Bars und Restaurants, womit laut Mitraković mit großer Sicherheit zu rechnen ist.

Es bleibt nur zu hoffen, dass für Vis das Motto des Films „Here we go again - “Jetzt geht das schon wieder los!" nicht nach hinten losgeht.

Stefan Weinberger, Kronen Zeitung

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