Tragisches Ende einer Suchaktion am Donnerstagabend am Bodensee in Bregenz: Ein 28-Jähriger war zum Schwimmen im Bereich Molo aufgebrochen. Als er am späten Abend noch immer nicht zurückgekehrt war, wurde die Suche nach dem Vermissten eingeleitet. Der 28-Jährige wurde schlussendlich leblos im Wasser in einer Tiefe von rund zwei Metern gefunden. Für ihn gab es keine Rettung mehr.
Gegen 22.30 Uhr ging der Notruf bei der Polizei ein. Exekutive, Wasserrettung und Feuerwehr machten sich daraufhin mit insgesamt 56 Mann auf die Suche nach dem vermissten 28-Jährigen. Dieser war, nachdem er mit Freunden im Bereich Molo gefeiert hatte, im Bodensee schwimmen gewesen, und verschwand. Lediglich Kleidung und Wertgegenstände des Mannes wurden am Ufer gefunden.
Nach rund 40 Minuten intensiver Suche konnte der 28-Jährige vier bis fünf Meter vom Ufer entfernt lokalisiert, jedoch nur noch tot geborgen werden. Reanimationsversuche seitens des Notarztes und der Einsatzkräfte blieben erfolglos.
Die genauen Todesumstände soll nun eine Obduktion klären, hieß es vonseiten der Polizei. Auf die Frage, ob eine Alkoholisierung eine Rolle gespielt haben könnte, erklärte ein Sprecher, ein entsprechender Anfangsverdacht bestehe. Aufschluss darüber werde die toxikologische Untersuchung bringen.
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