„Schnäppchen“

Asphalt-Betrüger von den Opfern verjagt

Oberösterreich
20.07.2018 06:00

Eine Bande britischer Asphalt-Betrüger hat in Kleinzell versucht, ein Brüderpaar auszutricksen. Die Gauner gerieten dabei aber an die Falschen. Als sie am Mittwoch mit ihrem Lkw vorfuhren, wurden sie von den Opfern vertrieben und die Polizei verständigt. Diese musste aber abziehen, weil noch kein Schaden entstanden war.

Im Mühlviertel sind offenbar Asphalt-Betrüger unterwegs, die Opfer mit minderwertigem Teer austricksen. Ein Brüderpaar in Kleinzell wäre ihnen fast auf den Leim gegangen, wurde aber rechtzeitig misstrauisch. Anfang der Woche fuhr bei der Werkstatt von Peter und Thomas Scheibelberger ein Mann im schwarzen Pick-up mit britischen Kennzeichen vor. Er behauptete, von der Strabag zu sein, die auf der B 127 Asphaltierungsarbeiten macht: „Uns bleibt Material über, das wir günstig auftragen können.“

Er bot an, 150 m² der Auffahrt zum Quadratmeter-Preis von 10 Euro zu asphaltieren. „Das klang nach einem guten Geschäft, wir haben für Mittwoch einen Termin vereinbart“, so Peter Scheibelberger. Als er aber erfuhr, dass die Arbeiten auf der B 127 bereits in der Vorwoche beendet worden waren, wurde er misstrauisch: „Nachforschungen im Internet haben gezeigt, dass das ein gängiger Trick ist.“

Als vier Briten dann mit einem Lkw vorfuhren, wurden sie vertrieben, die Polizei eingeschaltet: „Die hat nichts tun können, es gab noch keinen Schaden.“

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