Getreide & Co.

Dürre-Jahr schadet unserer Landwirtschaft

Oberösterreich
20.07.2018 09:30

Hitze und Trockenheit machten heuer vielen Landwirten zu schaffen. Das zeigt auch die Erntebilanz der Landwirtschaftskammer Oberösterreich. Schwache Erträge gab es vor allem bei Getreide und Erdbeeren, Grünlandbetrieben fehlt Futter für die Tiere.

Innviertel, Machland, Mühlviertel, Zentralraum - hier war es im ersten Halbjahr 2018 besonders trocken, teils gab es 40 Prozent weniger Niederschlag als im langjährigen Mittel. Dieses Dürre-Jahr schadete natürlich auch der Ernte.

Minus 20 Prozent
Die OÖ-Landwirtschaftskammer veröffentlichte nun eine erste Bilanz, wonach etwa beim Sommergetreide ein Minus von 20 Prozent gegenüber dem Fünf-Jahres-Schnitt verzeichnet wurde, minus sechs Prozent beim Winterweizen und minus 22 Prozent bei Raps: „Die Erträge sind angesichts der widrigen Umstände aber dennoch beachtlich“, stellt Pflanzenbaudirektor Christian Krumphuber klar. Er berichtet auch von Totalausfällen bei den Erdbeeren und Schwierigkeiten beim Futteranbau für die Rinder. 

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