„Krone“-Ombudsfrau

Inkassoforderung für gekündigten Handy-Vertrag

Ombudsfrau
30.07.2018 12:00

Mehr als verwundert war ein Wiener, als dieser Post von einem Inkassobüro erhielt. Er sollte angebliche offene Forderungen eines längst gekündigten Mobilfunkvertrages bezahlen. Die Ombudsfrau konnte in diesem Fall vermitteln!

Ärger wegen eines früheren Handyvertrages hatte ein Leser aus Wien: Im Jahr 2016 hatte Franz H. den Vertrag mit seinem Telefonanbieter ordnungsgemäß via Fax gekündigt - doch heuer bekam der Wiener plötzlich einen blauen Brief von einem Inkassobüro. Samt einer offenen Forderung in Höhe von 57,93 Euro. Für angeblich nicht bezahlte Mahnspesen, Verzugszinsen sowie ein Sperrentgelt: „Man teilte mir auf Nachfrage mit, dass ich damals nicht alles bezahlt hätte“, schrieb der Leser verärgert, „aber ich habe weder bei Vertragsende noch danach eine Forderung vom Anbieter erhalten.“

Nachdem sich die Ombudsfrau in diesem Fall einschaltete, zeigte sich der Mobilfunkanbieter bob sehr kundenfreundlich. Die bestehende offene Forderung gegen Herrn H. wurde kulanterweise storniert. Darüber hinaus wurden auch die angefallenen Inkassokosten ausgebucht.

 Ombudsfrau
Ombudsfrau
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele