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Bundesländer > Salzburg
18.07.2018 09:45

Am Residenzplatz

Samson im Schein der Festspiel-Fackelträger

  • Fackeltanz am Salzburger Residenzplatz
    Fackeltanz am Salzburger Residenzplatz
    (Bild: www.neumayr.cc)

So „riesig“ war der Aufmarsch beim Fackeltanz noch nie: Alljährlich werden so die Festspiele „eingeleuchtet“. Am Freitag drehen Tanzpaare im Beisein zweier Lungauer Samsone ihre Kreise. Verschiedene Vereine tanzen mit: Mit den Trachtenfrauen aus dem Saalachtal kommt der vielleicht nächste Ortschef von St. Martin.

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Der Kreis der Tänzer ist ein bunter: „Ohne uns Männer kommen sie nicht aus“, lacht Michael Lackner, der Gemeindepolitiker, der sich beim Fackeltanz zu den Trachtenfrauen zählen darf. Seit fünf Jahren ist die Abordnung aus St. Martin bei Lofer schon dabei. Sie haben die weiteste Anreise zu den Proben: „Das wird von unserer Obfrau immer perfekt organisiert“, so Lackner, der sich nächstes Jahr der Wahl in der Gemeinde und jetzt schon dem „Nervenkitzel“ am Residenzplatz stellt. 16 Tänzer aus St. Martin werden in der Altstadt insgesamt einmarschieren. Die Damen tragen das Saalachtaler Dirndl. Obfrau Martina Hammerschmid verrät: „Ursprünglich sind wir durch die Euphorie des Unkener Vereins ’D’Saalachtaler’ dazugekommen.“ Sie ist für die Erhaltung alter Werte und schaut auch gerne einmal über die Gemeindegrenzen hinaus.
Rund 100 Paare werden am Freitag beim Fest zur Festspieleröffnung (Stadt ist zwei Tage lang Bühne) wieder mit ihren Fackeln Figuren in die Nacht zeichnen. Die Oberhand behält wie immer die Brauchtumsgruppe „Jung Alpenland“. „Die Proben sind reibungslos abgelaufen“, lobt Obmann Alexander Wieland. Und er freut sich auch wieder über Neuzugänge: Stephan Schumacher aus Wals-Siezenheim ist erst 14 Jahre jung, aber mit dem Tanz-Gen ausgestattet. Früher war er Blumenkind, jetzt tanzt Stephan schon bei den Großen mit. Auch seine Eltern und sein Cousin Florian gehören zur „Fackeltanz-Familie“.  Seine Tanzpartnerin Julia macht mit erst zwölf Jahren eine gute Figur.
Und sie alle bekommen eine „überdimensionale“ Unterstützung: Die Samson-Gruppe aus Unterberg kommt gerne ins Herz der  Stadt. Die Trachtenmusikkapelle marschiert ein.  Und auch der Riese aus St. Andrä hat sich angesagt. „Wir nehmen die Einladung gerne an“, freut sich Andreas Fanninger, der Obmann in Unternberg. Der Samson und seine Unterstützer laufen um  20 Uhr beim Festspielhaus weg und erweisen ihre erste Referenz einem Lungauer Wirten: „Der Franz vom Triangel hat Unternberger Wurzeln“, ist der Obmann stolz. Etwa 90 Kilo lasten schwer auf den Schultern des Trägers -  Clemens Gfrerer wird das Gewicht stemmen. Stolz ist Unternberg: „Unser Riese kann als einziger salutieren.“

  • Samson Riesenfigur aus Unternberg (S)
    Samson Riesenfigur aus Unternberg (S)
    (Bild: ROLAND HOLITZKY)

Unter den Ehrengästen ist ein Träger von früher: Peter Sagmeister, der neue Bürgermeister von Unternberg, war in seiner Jugend sieben Jahre lang der starke Bursch im Gerüst: „Früher war das noch einfacher, weil viel mit der Hand gearbeitet wurde.“ Der knapp zwei Meter große Ortschef stand damals etwas gebückt im Riesen. Die Samsongruppe steht  bis heute für gelebte Tradition. Fanninger: „Wir haben uns sogar alle ein Edelweiß tätowieren lassen.“
Für die Fackelträger gibt es nach dem Tanz immer ein Dankeschön: „Früher haben wir uns zu Jakobi zum Armbrustschießen bei den Salzburger Stachelschützen getroffen“, erzählt Wieland. Weil das aber nicht mehr möglich ist, sprangen die Hallwanger Sportschützen ein. „Großer Dank an unseren Gastgeber“, freut sich Wieland.

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