Wilder Ritt

Tom Cruise zeigt seine irrsten Stunts

Adabei
17.07.2018 13:14

Tom Cruise in Action: Er springt von Gebäuden, steuert Hubschrauber, rast auf Motorrädern und wagt halsbrecherische Fallschirmsprünge. Im sechsten „Mission: Impossible“-Abenteuer „Fallout“ dreht sich alles um waghalsige Stunts des mittlerweile doch schon 53-jährigen Cruise in der Rolle des Agenten Ethan Hunt, der die Welt vor einem atomaren Anschlag und dem von Henry Cavill gespielten Widersacher schützen muss. In den sozialen Netwerken ist jetzt ein Best-of der irrsten Stunts des Action-„Biests“ während der Dreharbeiten aufgetaucht. 

Während Hollywood-Haudegen Tom Cruise um die Welt reist, um die Premieren von „Mission Impossible: Fallout“ zu feiern, steigt die nervöse Vorfreude der eingefleischten Fans des Stars auf den Film.

Haudegen am Motorrad
Denn die Stunts des Superstars sind dieses Mal tatsächlich außergewöhnlich. Ein Video, in dem die besten während der Dreharbeiten gezeigt werden, sorgt jetzt in den sozialen Medien für Furore. Verfolgt von auf Autos und Motorrädern montierten Kameras rast der Star durch Häuserschluchten, schleudert und fängt sich wieder, bis er kopfüber über ein Auto katapultiert wird. 

„Er ist ein Biest“, schreibt ein Fan. Ein anderer schwärmt: „Dieser Mann ist eine Legende.“

Halsbrecherisch hängt der Schauspieler an einen Hubschrauber und klettert hoch. 

HALO-Sprung
Der irrste Stunt des Stars war aber eindeutig dieser: Cruise stürzte sich mit dem Fallschirm an die hundert Mal aus 7620 Metern Höhe, um minutenlang in der Luft zu schweben. HALO-Sprung (High Altitude Low Open) nennt man einen solchen Sprung aus hoher Höhe, bei der der Fallschirm zusätzlich erst kurz vor dem Aufprall geöffnet wird. Er war der erste Schauspieler, der dies gewagt hat. 

Knöchelbruch bei Sprung
Bei einem fast zehn Meter weiten Sprung auf ein Gebäude krachte er gegen die Wand und brach sich den Fuß. Aufgehalten hat ihn das nicht. 

„Ich wusste sofort, dass mein Knöchel gebrochen war, und ich wollte das wirklich nicht noch einmal drehen - und deshalb bin ich einfach aufgestanden und habe die Szene fertig gespielt“, sagte Cruise. In seinem Leben habe er sich schon einige Knochen gebrochen. Dieses Mal sei es aber besonders „hart“ gewesen.

Der Schauspieler verbrachte täglich mehrere Stunden mit Reha-Anwendungen und kletterte bei seiner Rückkehr zum Set auf einen Berg in Norwegen. Auch Verfolgungsszenen drehte er wieder. „Wenn man mich in dem Film sprinten sieht, tue ich das im Grunde auf einem gebrochenen Fuß“, sagte Cruise. Er habe das aber so bewerkstelligen können, dass das Gerenne „keinen zusätzlichen Schaden“ angerichtet habe.

„Mission Impossible: Fallout“ unter der Regie von Christopher McQuarrie kommt am 2. August in die österreichischen Kinos. 

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(Bild: kmm)



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