Wie ein General
Maradona will sich in Weißrussland niederlassen
Diego Maradona hat eine neue Mannschaft. Der argentinische Superstar wurde Präsident vom weißrussischen Dynamo Brest. Am Montag wurde Maradona den Fans präsentiert. In drei Jahren will Maradona den Klub aufblühen lassen. Bei seiner Vorstellung sprach der ehemalige Weltfußballer darüber, dass er gerne den weißrussischen Präsidenten, Aleksander Lukaschenko treffen würde.
„Ich hatte eine sehr gute Beziehung zu Fidel, Chavez, Maduro, Ortega, ich kenne auch Putin, ich hätte gerne ein gemeinsames Foto mit Aleksander Lukaschenko“, beschrieb Maradona seinen Hang zu autoritären Staatsführern und Diktatoren und sagte bezüglich Lukaschenko noch: „ Ich hoffe, es wird ihm gefallen, was wir mit der Mannschaft erreichen und er wird uns die Daumen drücken.“
Dann sprach er auch Fachliches an: „Ich hätte gern, dass wir von Tag zu Tag stärker werden, sowohl mental als auch konditionell, und dadurch um die besten Platzierungen kämpfen können. Ich hoffe eines Tages wird ganz Weißrussland stolz auf uns sein.“
Maradona bemerkte auch: Wenn auch wenn seine fachliche Karriere hier zu Ende gehen sollte, würde er sich gerne in Weißrussland niederlassen. “Ich dachte, in meinem Alter habe ich keine Chance, noch einmal eine Gelegenheit zu bekommen, einen Klub zu führen und zum Wachstum zu helfen. Ich bin sehr dankbar für diese Verpflichtung, wenig Besseres geschah in meinem Leben." Allerdings waren die Spieler von Brest zu sehr in Feierstimmung: Dynamo verlor die erste Partie unter Maradona klar mit 1:3 gegen Schachtjor Soligorsk.
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