Widerwärtiges Material von Sex mit Minderjährigen hatte ein Burgenländer aus dem Internet heruntergeladen. Doch dank der Arbeit der heimischen Ermittler konnte der Verdächtige schließlich ausgeforscht und angeklagt werden. Jetzt hätte er sich in Eisenstadt vor Gericht verantworten müssten - erschien aber nicht.
Einfach grauenhaft ist das Material, das sich ein Burgenländer über das sogenannte Darknet besorgt hatte: Fotos und Videos, die kriminelle Erwachsene beim Sex mit Minderjährigen zeigen. Unzählige Stunden an Datenmateriel befanden sich in seinem Besitz, so die Vorwürfe. Doch heimische Ermittler zur Bekämpfung von Kinderpornografie setzten dem Treiben des Mannes ein rasches Ende. Nach Beschlagnahme der Computer und einer Einvernahme bei der Polizei entschied sich die Staatsanwaltschaft, Anklage zu erheben.
Jetzt hätte sich der Beschuldigte deshalb vor Gericht verantworten sollen. Im Falle einer Verurteilung drohen bis zu zwei Jahre Gefängnis. Doch der Mann zog es vor, seinem Prozess unentschuldigt fernzubleiben - vertagt.
Kronen Zeitung
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