Neue Chips, Tastatur

Apple frischt teurere Macbook-Pro-Modelle auf

Elektronik
13.07.2018 08:32

Apple frischt die teureren Versionen seiner Macbook-Pro-Notebooks mit neuen Chips auf - und reagiert dabei auch auf Nutzer-Beschwerden über die Tastaturen. Das erneuerte MacBook Pro habe eine „leisere Tastatur der dritten Generation“ bekommen, wie Apple am Donnerstag mitteilte.

Der US-Konzern hatte erst kürzlich ein kostenloses Reparaturprogramm für die ab 2015 eingeführten flacheren Tastaturen gestartet. Zuvor hatten sich Nutzer verstärkt unter anderem über nicht mehr funktionierende Tasten beschwert.

Die erneuerten Macbook-Pro-Modelle bekommen neben schnelleren Intel-Prozessoren der achten Generation - konkret gibt es die 15-Zoll-Version mit sechs Rechenkernen der Core-i7- und Core-i9-Serie, die mit bis zu 2,9 GHz takten, und die 13-Zoll-Variante mit bis zu 2,7 GHz schnellen Quad-Core-i5- und -i7-Prozessoren - auch Apples hauseigenen T2-Zusatzchip, der Hardware wie Speicher, Lautsprecher oder Lüfter steuert - aber auch für die Sicherheit beim Starten der Geräte sorgt.

Aufgefrischt wird dabei nur die Version des Macbook Pro mit der berührungsempfindlichen „Touch-Bar“-Leiste oberhalb der Tastatur. Die 13- und die 15-Zoll-Version sind ab sofort ab 1999 Euro bzw. 2799 Euro erhältlich. Die günstigeren Modelle ohne Touch Bar werden ohne Veränderungen weiterverkauft.

In den vergangenen Monaten hatten Profi-Nutzer zunehmend kritisiert, dass die teureren Pro-Versionen der Apple-Computer nicht die neuesten Prozessoren haben. Der Tisch-Rechner Mac Pro wurde sogar seit 2013 ohne erhebliche Veränderungen verkauft. Apple ging auf die Kritik in diesem Jahr unter anderem mit einem leistungsstärkeren iMac Pro ein.

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