Schutzweste als Retter

Security mit Waffe bedroht, mit Messer attackiert

Österreich
12.07.2018 12:48

Feiger Angriff auf einen 20-Jährigen in der Nacht auf Mittwoch im Wiener Bezirk Favoriten: Der junge Mann wurde erst von vier Unbekannten verfolgt, die Täter hatten ein Messer sowie eine Pistole bei sich. Plötzlich attackierte das Quartett den 20-Jährigen, einer der Angreifer stach ihm mit dem Messer in den Oberkörper und ergriff danach mit seinen drei Komplizen die Flucht. Nur dank seiner Stichschutzweste, die der 20-Jährige aufgrund seiner Tätigkeit als Security-Mitarbeiter trug, überlebte das Opfer die Attacke unverletzt.

Kurz nach Mitternacht war der 20-Jährige bei der Gellertgasse im Bezirk Favoriten aus der Straßenbahn ausgestiegen. Doch bald musste er bemerken, dass er verfolgt wird - vier Unbekannte hatten sich an die Fersen des jungen Mannes geheftet.

Nach einigen Metern kam es auch schon zur Attacke. Einer der Unbekannten packte den jungen Mann an der Schulter und bedrohte ihn mit vorgehaltener Pistole. Der 20-Jährige wehrte sich und konnte sich mit einem Ellbogenschlag befreien, als sich plötzlich ein Schuss aus der Waffe löste.

Messer in Oberkörper gerammt
Ein zweiter Angreifer zog gleichzeitig ein Messer und ging ebenfalls auf den 20-Jährigen los. Er stach ihm einmal in den Oberkörper, danach ließ das Quartett von dem jungen Mann ab und rannte davon. Nur dank seiner Stichschutzweste, die der Security-Mitarbeiter trug, kam er bei dem Angriff unverletzt davon. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

Auch für Österreichs Polizisten ist eine moderne und vor allem sichere Ausrüstung essenziell, um im täglichen Kampf gegen die Kriminalität optimal gerüstet und geschützt zu sein. Deshalb wird es künftig neue stich- und schussfeste Schutzwesten für die Exekutive geben. 24.000 „ballistische Gilets“ sollen in den nächsten Jahren angeschafft werden.

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