Die „Krone“ im Camp

Ein schnarchender Willi und ein Chef, der kocht

Steiermark
11.07.2018 15:00

Der Sommer ist da, also ab ins Trainingscamp! Die „Steirerkrone“ besuchte in Eisenerz die Kombinierer und war einen Tag mittendrin statt nur dabei

Wenn Lagerfeuer-Stimmung aufkommt und die Wadln ob der harten Vorbereitung wieder brennen, dann weilen die Nordischen Kombinierer auf Trainingslager - diesmal in Eisenerz. „Nur einen Katzensprung von meinem Elternhaus entfernt“, grinst Lukas Klapfer, der Olympia-Bronzene von Korea, der sich auch im Camp wieder das Zimmer mit „Wahl-Steirer“ Willi Denifl teilt. „Das passt einfach gut, oder Luki?“, fragt der gebürtige Tiroler. „Bis auf dein Schnarchen halt“, zwinkert Klapfer und spult weiter grinsend sein Trainingsprogramm ab, das es in sich hat.

So läutet der Wecker in so manchem Zimmer bereits kurz nach Sonnenaufgang. „Oft gehen wir vorm Frühstück noch laufen, damit wir auf Touren kommen“, sagt Denifl. Bettruhe ist erst um halb elf am Abend. „Den Zwölf-Stunden-Arbeitstag gibt’s bei uns also längst“, lacht Franz Josef Rehrl, der sich mit seinen Kollegen neben dem Schanzentraining (vier bis sechs Sprünge pro Tag) auch in puncto Koordination und Ausdauer intensiv vorbereitet.

ÖSV-Cheftrainer Christoph Eugen ist zufrieden: „Die Burschen ziehen voll mit.“ Als Belohnung greift der Chef beim „Steirerkrone“-Besuch auch selbst einmal zum Kochlöffel und tischt seinen Schützlingen Spaghetti auf. Mahlzeit!

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