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Bundesländer > Tirol
09.07.2018 16:53

Prozess vertagt

Mutmaßlicher Drogen-Boss in Innsbruck vor Gericht

  • (Bild: APA/Georg Hochmuth (Symbolbild))

Der Prozess gegen einen 42-jährigen Italiener wegen Suchtgifthandels ist am Montag am Landesgericht Innsbruck vertagt worden. Der Italiener hatte im Gefängnis eine „Lebensbeichte“ abgelegt und angegeben, in seiner Heimat Kalabrien eine Gruppe mit „mafiösen Strukturen“ gebildet zu haben, die rund 50 Mitglieder gehabt haben soll. Vor Gericht blieb von seinem Geständnis jedoch wenig übrig.

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Der 42-Jährige und zwei Mitangeklagte, ein 23-jähriger Italiener und eine 22-jährige Deutsche, sollen laut Anklage gemeinsam unter anderem 50 Kilo Cannabiskraut und zwei Kilo Kokain nach Österreich ein- und wieder ausgeführt haben. Nach der Festnahme des Trios zum Jahreswechsel hatte der Hauptangeklagte von sich aus im Gefängnis eine „Lebensbeichte“, wie es sein Anwalt nannte, abgelegt, in der er nicht nur den Drogenhandel in Österreich, sondern auch sein Leben als „Mafiaboss“ eingestand.

Lebensbeichte im Häf‘n
Der Italiener hatte erklärt, im Jahr 2011 mit drei Cousins in Kalabrien eine Vereinigung mit „mafiösen Strukturen“ gegründet zu haben. Über Kontakte in Spanien sollten Drogen von Südamerika über Spanien nach Italien gebracht werden. Auch in Österreich, hierher war er 2015 gezogen, soll er nach eigenen Angaben ein Mafiaboss gewesen sein und den Schmuggel von Suchtgift organisiert haben.

„Ich wurde geköpft“
Letzteres widerrief er vor Gericht jedoch vollkommen. Er habe zwar die Organisation in Kalabrien mitgegründet. Als er 2015 nach Österreich kam, sei er von der Gruppe aber „geköpft“ worden, wie er es ausdrückte. „Wenn ich meine ehemalige Verbindung jetzt anrufen würde, würde ein Killer kommen, um mich zu erschießen“, erklärte der 42-Jährige. In Österreich sei er nur mehr an kleineren Drogendeals beteiligt gewesen. Vielmehr habe der 23-jährige Zweitangeklagte die Deals in Österreich organisiert.

Wohnung als Drogenumschlagplatz
Dieser bekannte sich teilweise schuldig. Er räumte ein, dass seine Wohnung in Wattens, in der seine ebenfalls angeklagte 22-jährige Verlobte und der 42-Jährige teilweise zu dritt gelebt hatten, als Drogenlager diente. Das Suchtgift sei von Italien angeliefert worden, er kontaktierte dann einen Verbindungsmann in Deutschland, der wiederum die Drogen in Wattens abholte und nach Deutschland brachte. Er habe für die Lagerung des Suchtgifts entweder Geld oder einen Teil der Drogen zum Eigenkonsum bekommen und damit seine eigene Sucht finanziert. Auch der 23-Jährige räumte ein, dass der Hauptangeklagte mit diesen Deals eigentlich nichts zu tun hatte. Der 42-Jährige soll lediglich hin und wieder auch für sich selbst Drogen „bestellt“ und diese selbstständig weiterverkauft haben.

„Ihre einzige Schuld war, mich zu lieben“
Der Zweitangeklagte beteuerte außerdem, dass auch seine Verlobte mit den Geschäften nichts zu tun hatte. „Ihre einzige Schuld war, mich zu lieben“, sagte der junge Italiener zur Richterin. Seine Verlobte habe auf sein Bitten hin lediglich einmal ein Kilogramm Cannabis von Wattens nach Innsbruck zu einem Verbindungsmann gebracht.Der Staatsanwalt beantragte schließlich die Einvernahme des Lieferanten als Tatzeugen. „Wir haben eine Geschichte und heute eine andere Geschichte“, meinte der öffentliche Ankläger zu dem widerrufenen Geständnis des Hauptangeklagten. Der Lieferant soll nun Licht in die ganze Sache bringen.

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