„Sehr brav und ruhig“

60 Meter abgestürzt: Hündin „Lotta“ gerettet

Oberösterreich
08.07.2018 13:40

Eine 14 Monate alte Hündin und eine 25-jährige Alpinistin mussten Salzburger Bergretter in St. Wolfgang und Grünau bergen. Bei der Rettungsaktion der Deutschen verblies der Wind förmlich den Hubschrauber.

Die Setter-Hündin „Lotta“ war am Weg zum Schwarzensee in St. Wolfgang durch einen Fehltritt vom schmalen Steig abgerutscht und in die 60 Meter tiefe Schlucht gestürzt. Ihre Besitzer (49, 52) aus Deutschland konnten „Lotta“ nicht helfen und wählten den Notruf.

Vier Bergretter aus St. Wolfgang und zwei Alpinpolizisten aus Gmunden kamen zu Hilfe. „Mit einem Bergetuch konnten wir die Hündin, die sehr brav und ruhig war, retten“, erzählt Siegfried Gadocha von der Bergrettung St. Wolfgang.

Wind war zu stark
Am Tassilo-Klettersteig in Grünau gab´s einen komplizierten Einsatz, nachdem sich eine Alpinistin (25) aus Regensburg die Schulter ausgekugelt hatte. Weil der Wind so stark blies, musste Rettungsheli Martin 3 nach dem Absetzen eines Helfers abdrehen, flog acht Bergretter zur Welser Hütte, von wo sie zur Verletzten aufstiegen und sie zu einer windstillen Stelle abseilten, wo die Bergung dann doch noch klappte.

Markus Schütz, Kronen Zeitung

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