Auf der Eicma im letzten Jahr war sie noch ein Prototyp, auf der nächsten folgt nun das Serienmodell. KTM macht der BMW F 850 GS, der Honda Africa Twin oder der Triumph Tiger 800 Konkurrenz und bringt die 790 Adventure R im kommenden November auf den Markt. Ready to Gatsch statt Ready to race, sozusagen.
Einige technische Eigenschaften des neuen Modells haben die Mattighofener bereits lanciert: So wird der aus der neuen 790 Duke bekannte Zweizylinder-Reihenmotor anders abgestimmt, um unten herum noch mehr Drehmoment zu produzieren. Ein größerer Tank, sehr niedrig und damit schwerpunktgünstig platziert, soll eine Reichweite von über 400 Kilometern möglich machen. Die Federelemente der Adventure R sollen voll einstellbar sein, die Sitzhöhe aber moderat ausfallen.
In punkto Ergonomie will KTM zulegen; viele Elemente sollen einstellbar ausgelegt sein, um an Fahrer und Fahrsituationen angepasst werden zu können. Angekündigt wurde auch ein umfangreiches Paket an Fahrassistenzsystemen inklusive Schräglagensensorik (Traktionskontrolle, Kurven-ABS, Offroad-ABS), wie wir es auch schon vom Naked-Bike kennen.
Mit der 790 Adventure R will KTM zugleich eine extreme Reiseenduro wie auch ein Straßenmotorrad mit ernsthaften Offroad-Fähigkeiten präsentieren.
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