Coup in Oberkärnten

Bankomatknacker mit 55.000 Euro auf der Flucht

Kärnten
05.07.2018 07:23

Keine Spur gibt’s zu jenen Bankomatknackern, die den Geldautomaten in der Raika-Filiale in Techendorf am Weißensee geplündert haben. Für die Kripo ist es das Werk von Profis, die mit    55.000 Euro Bargeld entkommen konnten.  Zusammenhänge mit anderen Straftaten und Vorfällen werden geprüft.  

Hinter dem Coup vermuten die Ermittler ein kriminelles Netzwerk, das sich auf das Plündern von Bankomaten spezialisiert hat. Im Vorjahr ist es der Polizei gelungen, zwei Banden das Handwerk zu legen. Mitglieder sitzen in U-Haft oder sind schon verurteilt. Für die Theorie, dass es weitere Komplizen gibt, spricht die idente Vorgehensweise der Bankomatknacker: Mit einem massiven Brecheisen werden die Eingangstür und der Safe aufgebrochen.

Und auch im jüngsten Fall wurden im Vorfeld des Bankomat-Coups mehrere Autokennzeichen gestohlen - dieses Mal in Stockenboi und Paternion.

Auch Zusammenhänge mit jenem VW Golf, der in der Oberschütt unterhalb des Dobratsch ausgebrannt ist, halten Polizisten für durchaus möglich. „Vielleicht diente der Wagen als Fluchtfahrzeug und wurde danach abgefackelt“, vermutet ein Beamter.

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