Anmelden
keyboard_arrow_right
  • Profil
  • Abmelden
searchclear

Startseite
Nachrichtenexpand_more
Nachrichten
Welt
Politik
Österreich
Bundesländer
Wirtschaft
Wissen
Viral
Bundesländerexpand_more
Wien
NÖ / Bgld.
Oberösterreich
Steiermark
Kärnten
Salzburg
Tirol / Vlbg.
Sportexpand_more
Sport
Fußball
3. Liga
Unterhaus
Motorsport
Formel 1
Wintersport
Tennis
US-Sport
Sport-Mix
Sportwetten
Videos
Adabeiexpand_more
Adabei
Lifestyle
Adabei-TV
Pop-Kultur
Kino
Kino-Programm
Musik
Medien
Digitalexpand_more
Digital
Web
Elektronik
Spiele
Medien
Digitale Trends
ePaper
krone mobile
Freizeitexpand_more
Freizeit
Life
Reisen & Urlaub
Fitness
Gesund
Tierecke
Ratgeber
Kulinarik
Bauen & Wohnen
Krone Special Deal
Rezept der Woche
Wohnwelten
Auto
Trendsexpand_more
Trends
Haushalt & Garten
Sport & Freizeit
Essen & Trinken
Spielzeug & Baby
Mode & Beauty
Games & Technik
Unterhaltung
Vergleich
Gutschein
Serviceexpand_more
Service
Gutscheine
Produkt-Vergleiche
TV-Programm
Kino-Programm
Wetter
Horoskop
Mondkalender
Jahreshoroskop
Ticketshop
Abo-Service
Themenseiten
Gamesexpand_more
Games
Mahjong
Sudoku
Kartenspiele
3-Gewinnt
Kreuzworträtsel
Jackpot-Spiele
Suchbild
Sportspiele
Rennspiele
Simulationsspiele
krone.tvexpand_more
krone.tv
LIVE
Mediathek
Shows
TV-Programm
Empfang

Benachrichtigungenexpand_more
Abo-Service
ePaper
Newsletter
Community
Gewinnspiele
Vorteilswelt
krone.at Logo
camera_altWegen VerhetzungPolizei zog Bilanz„Wir wollen arbeiten“Strache unter 10.000Nachfrage zu gering
Nachrichten > Österreich
04.07.2018 16:19

Wegen Verhetzung

Auftakt im Mammut-Prozess gegen 17 Identitäre

  • (Bild: APA/STRINGER/APA-POOL)

17 junge Menschen, unter ihnen die Köpfe der Identitären Bewegung Österreich (IBÖ), müssen sich seit Mittwoch dem Strafrichter in Graz stellen. Ihnen wird die Bildung einer kriminellen Vereinigung, das Vergehen der Verhetzung und Sachbeschädigung vorgeworfen. Der Prozess dauert voraussichtlich bis Ende Juli.

Artikel teilen
Kommentare
0

Zehn Angeklagte studieren noch, einige sind arbeitslos, ein Maurer ist genauso unter ihnen wie ein Schlosser und ein Schüler. Mit spektakulären Aktionen fielen die Aktivisten aus ganz Österreich auf. Wie etwa in Klagenfurt, als sie eine Lehrveranstaltung störten und eine Steinigung - inklusive Frau in Burka - nachstellten. Oder als sie in Graz das Dach der Parteizentrale der Grünen erklommen, es mit einem Plakat mit der Aufschrift „Islamisierung tötet“ bespickten und Theaterblut darüberrinnen ließen.

  • Im Rahmen dieser Aktion an der Uni Klagenfurt kam es zum Vorfall mit dem Rektor
    Im Rahmen dieser Aktion an der Uni Klagenfurt kam es zum Vorfall mit dem Rektor
    (Bild: YouTube.com)
  • Vier Männer entrollten auf dem Dach des Gebäudes ein Plakat mit den Worten: "Islamisierung tötet".
    Vier Männer entrollten auf dem Dach des Gebäudes ein Plakat mit den Worten: "Islamisierung tötet".
    (Bild: APA/Grüne Steiermark)

„Ihre Motivation ist auf Hass ausgerichtet“
„Hier herrscht militärische, strenge hierarchische Ordnung. Ihre Motivation ist auf Hass ausgerichtet“, führt der Staatsanwalt aus. Es sei die Intention der Identitären, Ausländer, Flüchtlinge und Muslime zu verletzen und durch die mediale Verbreitung und Marketing noch mehr Hass zu schüren. Differenzierung finde nicht mehr statt. „Es geht hier um Verhetzung, ganz egal welche politische Gesinnung Sie vertreten.“

  • (Bild: APA/STRINGER/APA-POOL)
  • (Bild: APA/STRINGER/APA-POOL)
  • (Bild: APA/STRINGER/APA-POOL)

Dem widerspricht der Verteidiger, der alle 17 Angeklagten vertritt, vehement. Er plädiert für das „wertvolle Gut der Meinungsfreiheit“, und dass man die Bewegung mundtot machen wolle. Keinem Muslim würde mit dem Schriftzug „Islamisierung tötet“ unterstellt werden, ein Mörder zu sein.

„Haben uns immer friedlich verhalten“
Anschließend kam einer der IBÖ-Gründer zu Wort: „Wir wollen nur den Bezug zum Eigenen vertreten, ohne Fremdes abzuerkennen. Dabei haben wir uns auch an linken Bewegungen wie Greenpeace orientiert. Wir haben auch Straßentheater veranstaltet und uns immer friedlich verhalten.“ Fortsetzung folgt am Freitag.

Daten und Fakten
Seit 2012 ist die Identitäre Bewegung Österreich (IBÖ) im Fokus des Verfassungsschutzes. Das neonazistische Ideologiekonzept schwappte aus Frankreich über und richtet sich vor allem an junge Anhänger - mittels pseudo-intellektuellen Parolen. Die IBÖ wird als rechtsextrem eingestuft. Sie selbst sieht sich als „Jugendbewegung, die nicht vom Hass auf das Fremde getrieben wird, sondern von der Liebe zur Heimat“. Die Finanzierung erfolgt durch Verkauf von Shirts und Co.

Monika Krisper, Kronen Zeitung

 krone.at
krone.at
Die Bergrettung Villach stand am Wöllaner Nock im Einsatz. (Bild: Bergrettung Villach)
Bergrettung im Einsatz
Mehrere Lawinen in Kärnten: Verletzter im Spital
Symbolfoto (Bild: Christof Birbaumer / Kronenzeitung)
Auch Kind verschüttet
Drei Wintersportler in Tirol von Lawine erfasst
(Bild: Kölblinger)
Zertifikate erhalten
Innviertler Poly-Schüler programmierten für ISS
Archivbild (Bild: APA/FOTOKERSCHI.AT/KERSCHBAUMMAYR)
Neue Version grassiert
Teststraße in Wien: 17 Prozent mit Virus-Mutation
(Bild: Elmar Gubisch)
Im Salzkammergut
Sorge vor Virusmutation: Über 1600 schon getestet
Ähnliche Themen:
ÖsterreichGrazKlagenfurt
Sachbeschädigung
Top-3
(der letzten 72 Stunden)

Gelesen

Kommentiert
1
Wien
Corona-Verharmloser zogen „maskenlos durch Stadt“
198.699 mal gelesen
(Bild: APA/Georg Hochmuth)
2
Österreich
FFP2-Masken in Shops: Zeichen auf „Lockdown neu“
169.333 mal gelesen
(Bild: Markus Tschepp)
3
Österreich
Viele Nachmeldungen: 3510 Corona-Neuinfektionen
162.926 mal gelesen
(Bild: Krone KREATIV)
1
Wien
Corona-Verharmloser zogen „maskenlos durch Stadt“
5520 mal kommentiert
(Bild: APA/Georg Hochmuth)
2
Österreich
FFP2-Masken in Shops: Zeichen auf „Lockdown neu“
1833 mal kommentiert
(Bild: Markus Tschepp)
3
Österreich
Experten: FFP2-Maske, weiter Lockdown, Home-Office
1365 mal kommentiert
Herwig Ostermann (Geschäftsführer der Gesundheit Österreich GesmbH), Oswald Wagner (AKH Wien) und Andreas Bergthaler vom Forschungszentrum für Molekulare Medizin (CeMM) (Bild: APA/Georg Hochmuth)
Kommentare

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).

Newsletter
Wien
Eingeloggt als
Profil-Verwaltung
Desktop Version Werbung Impressum
Datenschutz Offenlegung Print