Verkehrslösung:

Bus-Konzept auf ganzer Linie

Niederösterreich
04.07.2018 16:06

Taktverdichtung, neue einheitliche Routen sowie längere Betriebszeiten: Ab sofort können Öffi-Fahrer in und um Klosterneuburg vom Bus-Ausbau des VOR profitieren. Das Konzept schließt auch Lücken auf dem Weg in die Bundeshauptstadt - ganz ohne Millioneninvestitionen in das Schienennetz.

Der Viertelstundentakt auf der S40 zwischen Wien-Heiligenstadt und Kritzendorf war nur ein erster Schritt. Während in Niederösterreich große Lösungen wie die Verlängerung der U-Bahnen ins Umland diskutiert werden, greift der Verkehrsverbund Ostregion die Probleme mit zusätzlichen Bussen auf. Öffis auf der Straße könnten nämlich schneller auf geänderten Bedarf reagieren, Routen verändert, Abfahrtszeiten angepasst werden, wird betont.

Für Klosterneuburg heißt das: Ab sofort gibt es einen 10-Minuten-Takt vom Rathausplatz zum Bahnhof in Kierling, was dort auch die Park-&-Ride-Anlage entlasten soll. Außerdem werden alle Busse ausgetauscht und digitale Anzeigetafeln an den Stationen angebracht. Zwischen Heiligenstadt und Maria Gugging kommen Gelenkbusse zum Einsatz. Unter der Woche sind die Busse großteils im Halbstunden-Takt bis 22 Uhr unterwegs. Auch die Anbindung an die Bezirkshauptstadt Tulln sowie den Bahnhof Tullnerfeld wurde verbessert.

Thomas H. Lauber, Kronen Zeitung

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