Name als Fundament

Mörtel und Mausi: Streit geht in die nächste Runde

Adabei
05.07.2018 06:00

Kein Stein bleibt bei der Baumeister-Familie auf dem anderen: Mörtel und Mausis Namens-Streit geht jetzt in die nächste Runde.

Wie wir berichteten, hängt bei den Lugners der Haussegen schief. Eigentlich wackelt das Fundament, denn glaubt man dem rüstigen Baumeister, dürfte sich seine Parade-Ex-Ehefrau und Mutter seiner Tochter Jacqueline, Christina (sie war wieder verheiratet und ist frisch geschieden), gar nicht mehr Lugner nennen. Und das wiederum findet Christina Geiselhofer-Haidinger nicht lustig. Sie lässt via Anwalt Werner Tomanek ausrichten, dass „Mausi Lugner“, „Frau Lugner“ und „Christina Lugner“ geschützte Markennamen seien und sie Rechte habe.

Wir konfrontieren den 85-Jährigen mit der Reaktion seiner Ex-Ehefrau telefonisch - er bleibt im Gespräch dabei, dass sie eine gerichtliche Vereinbarung hätten - und erhalten Minuten später eine Mail mit besagter „Vergleichsausfertigung“. Da steht es Schwarz auf Weiß: „Die Antragstellerin führt auch nach der Ehescheidung den Familiennamen Lugner weiter. Sie verpflichtet sich jedoch im Falle ihrer Wiederverehelichung, den Familiennamen Lugner aufzugeben und auch nicht mehr als Doppelnamen weiterzuverweden.“

Davon, dass Mausi ihren Namen markenrechtlich schützen habe lassen, will Mörtel partout nichts wissen ...

Adabei Norman Schenz, Kronen Zeitung

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(Bild: kmm)



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