Extrem-Treppenläufer

Rolf Majcen bringt Licht ins dunkle Stiegenhaus

Steiermark
04.07.2018 05:00

Die unglaublich zähen Wadeln legte sich Rolf Majcen (52) einst beim Schwammerlsuchen in den steirischen Bergen zu. Seit 20 Jahren rennt der Grazer lieber in engen Stiegenhäusern bergauf: 99 Wolkenkratzer in aller Welt hat er schon bezwungen. Der 100. folgt heute - für den guten Zweck.

Rolf Majcen war auf dem Empire State Building, dem Shanghai World Financial Center, dem Eiffelturm. Immer im Wettkampf, immer unter den Besten. 29 Siege feierte der ehrgeizige Grazer, im Zivilberuf Kapitalmarktjurist, bei seinen 151 Rennen auf fünf Kontinenten. Jetzt steht der 100. Wolkenkratzer an, der 220 Meter hohe DC-Tower in Wien. Und Majcen hat sich zum runden Jubiläum einen höheren Zweck ausgedacht: Er möchte „Licht ins Dunkel“ bringen, mit seiner nächsten Glanzleistung Spenden für humanitäre Projekte in Österreich sammeln.

„Wir haben zwar jetzt Sommer, eine schöne Zeit“, erklärt Majcen. „Aber es gibt auch viel Leid in unserem Land. Treppenlaufen ist hart. Spenden auch. Vielleicht schaffen wir einen fünfstelligen Betrag!“ Sein ehrgeizige Ziel: 5000 Stufen in unter 100 Minuten - das sind je zwei Läufe auf den DC-Tower, den IZD-Tower und den Donauturm. Heute, Mittwoch, um 15 Uhr geht es los. Um 16.40 möchte Majcen auf der obersten Etage des Donauturms seinen Hunderter feiern.

Matthias Wagner
Matthias Wagner
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