Kriminalisten:

„Es war keine mutwillige Brandlegung!“

Salzburg
04.07.2018 06:00

Noch während der Aufräumarbeiten begann die Polizei ihre Ermittlungen zum Brand in St. Martin bei Lofer. Zwei Häuser, die „Krone“ berichtete, brannten am Montagabend komplett aus. Eines steht schon fest. Es war keine Brandstiftung. Viel mehr könnte ein technischer Defekt oder eine Kerze das Feuer entfacht haben.

Die ersten Aufräumarbeiten dauerten nach dem verheernden Brand am Montag, bei dem das Ferienhaus Oktavia und das angrenzende Wohnhaus in St. Martin bei Lofer zerstört wurden, noch den gesamten Dienstag an. Auch in der Nacht gab es für die Feuerwehrl keine Ruhe.
„Einzelne Glutnester mussten entfernt werden“, sagt Josef Meindl, Ortskommandant der Feuerwehr. 250 Florianis waren bei den Löscharbeiten im Einsatz. Bereits am Dienstag begann die Polizei mit den Brandermittlungen. Wie Polizeisprecherin Irene Stauffer erklärte, könne eine absichtliche Brandlegung ausgeschlossen werden: „Es wurde kein Brandbeschleuniger gefunden“. Die Ursache könnte eher ein technischer Defekt, oder womöglich eine Kerze, gewesen sein.
Glück hatte eine 68-jährige Bewohnerin des Hauses, die sich beim Ausbruch des Feuers noch in dem Gebäude befand. Ein 28-jähriger Einheimischer entdeckte den Brand und informierte sie unverzüglich.

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