Boris Becker (50) ist zum Auftakt des diesjährigen Wimbledon-Turniers im britischen Live-Fernsehen BBC mit einem Kraftausdruck in ein Fettnäpfchen getappt. In einem Interview rutschte ihm am Montag das Wort „Bastard“ heraus, als er über die Vorteile seines angeblichen Diplomatenstatus referierte.
Beleidigen wollte Becker damit allerdings niemanden. Das Schimpfwort würden Freunde ihm gegenüber verwenden. Sie seien neidisch darauf, dass er nun als Diplomat der Zentralafrikanischen Republik nicht mehr an der Passkontrolle am Flughafen in der Schlange mit anderen Reisenden warten müsse, feixte Becker.
Bei der BBC-Moderatorin kam Beckers Wortwahl nicht gut an. Sie entschuldigte sich beim Publikum und mahnte ihn halb im Scherz: „Pass auf, was du sagst“. „Ich werde ein guter Junge sein“, erwiderte Becker.
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