Den Höhepunkt hatte die Warmwetterphase am 20. dieses Monats, auf der Hohen Wand in Niederösterreich wurden an diesem Tag 21,2 Grad gemessen. Der wärmste Ort war die Wiener City mit durchschnittlich 7,9 Grad. Generell lagen die warmen Regionen aber eher im Westen. Die tiefste Temperatur verzeichnete am 12. November Flattnitz in Kärnten mit frostigen minus 8,6 Grad.
Wenig Schnee und Regen
Auf ergiebige Schneefälle wartete man im November vergeblich - in Bad Gastein etwa fielen nur vier der zu erwartenden 43 Zentimeter Neuschnee. Die im Oktober aufgebaute Schneedecke konnte sich nur über 2.000 Meter halten oder zunehmen. Auch hier lagen die Schneemengen aber teils deutlich unter den langjährigen Werten.
Nicht nur der Schnee, sondern auch der Regen ließ in Kärnten, Ost- und Nordtirol, Salzburg, dem südlichen Oberösterreich und dem westlichen Niederösterreich aus. Hier war es um bis zu 25 Prozent zu trocken. Überdurchschnittlich viel regnete es nur im Weinviertel, dem Tullner Becken und in Wien.
Besonders sonnig war es im November auf den Bergen, die Rax in Niederösterreich wurde mit 127 Sonnenstunden besonders verwöhnt. Das größte Plus gegenüber dem langjährigen Mittel war ebenfalls in Niederösterreich zu finden: In Litschau schien die Sonne um 76 Prozent mehr als sonst.
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