„Krone“-Ombudsfrau

Steuernachforderung: Finanzamt half Leserin (92)

Eine Steuernachforderung von rund 20.000 Euro erhielt eine betagte Wienerin (Symbolbild).

(Bild: stock.adobe.com, krone.at-Grafik)

Eine hohe Steuernachforderung erhielt eine 92-jährige Wienerin. Sie wusste nicht, dass sie für vorangegangene Jahre Einkommensteuererklärungen hätte machen müssen. Die Ombudsfrau konnte zwischen dem Finanzamt und der betagten Dame vermitteln…

20.800 Euro Einkommensteuer sollte Leserin Hertha S an das Finanzamt nachzahlen: „Infolge meines fortgeschrittenen Alters kenne ich mich mit Steuerfragen leider nicht besonders gut aus“, schrieb die Wienerin verzweifelt der Ombudsfrau. Was die 92-Jährige nämlich nicht wusste: Sie hätte wegen des Bezugs von zwei Witwenpensionen ihres verstorbenen Mannes stets Einkommensteuererklärungen machen müssen. „Ich will die Schulden begleichen, kann diese aber nicht auf einmal zahlen“, wandte sich die Leserin Hilfe schließlich suchend an die „Krone“.

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Auf die Bitte der Ombudsfrau, der betagten Dame zu helfen, reagierte das Finanzamt Wien 1/23 prompt und informierte Frau S. detailliert und ausführlich, wie sie einen Ratenzahlungsantrag einbringen kann.