Regenwolken zogen gestern über den Red-Bull-Ring, als die Fans beim traditionellen Pit-Lane-Walk erstmals hautnah den Geruch der großen Formel 1 aufsogen. In der Boxengassen war noch die frische Farbe zu riechen - von den kürzlich aufgepinselten Namen und Startnummern der Piloten.
Diejenigen, die Weltmeister Lewis Hamilton aber als Nummer eins suchten, wurden enttäuscht: Der Superstar läuft unter Startnummer 44. Das ist die Telefonvorwahl seiner Heimat England, vor allem aber wurde er mit dieser Nummer in seiner Jugend Kart Champion.
Sein Mercedes-Partner Valterri Bottas wählte die 77 - die er als Marke etablieren will. Sein Twitter-Account lautet „Bo77as“. Sebastian Vettel setzt auf die 5, die er bereits im Kartsport hatte und mit der er 2010 erstmals Formel-1-Weltmeister wurde.
Der finnische „Iceman“ Kimi Raikkönen läuft unter Nummer 7 - denn 2007 holte er seinen einzigen Weltmeistertitel. Es war bis dato der letzte für Ferrari. Daniel Ricciardo hat sich die 3 auf seinen kleinen Finger tätowieren lassen. Seine Kart-Nummer ist eine Hommage an die US-amerikanische NASCAR-Legende Dale Earnhardt, die 2001 verstorben ist.
Fernando Alonso, seit 18 Jahren im Formel 1-Zirkus und mit 36 Jahren der Oldie des Starterfeldes, ist untrennbar mit der Nummer 14 verbunden: Am 14. Juli 1996 gewann er die Kart-WM - als 14-Jähriger
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