Endstation Kasan?

Löw-Double könnte DFB-Team das Leben erschweren

WM 2022
27.06.2018 10:51

Deutschland braucht im Spiel gegen Südkorea heute (16:00 Uhr) unbedingt drei Punkte und sogar das könnte zu wenig sein. Noch dazu haben sie es mit einem unberechenbaren Gegner zu tun, mit einem Trainer, der Jogi Löw zum Verwechseln ähnlich schaut.

Obwohl viele bei den Nachbarn das Spiel auf die leichte Schulter nehmen (Südkorea verlor bis jetzt in Russland beide WM-Spiele), dürfte für Deutschland das Match gegen die Asiaten alles andere als leicht werden. Gegen Südkorea mühte man sich schon zweimal ab, einmal 1994, als die Jungs von Berti Vogts 3:2 gewannen, und einmal 2002 als Deutschland im Halbfinale mit dem Tor von Michael Ballack 1:0 siegte. 

Deutschland braucht um sicher weiterzukommen einen Sieg mit zwei Toren Unterschied, selbiges gilt auch für Südkorea, vorausgesetzt Mexiko schlägt Schweden. Südkorea ist also die einzige Mannschaft, die mit zwei Niederlagen aus der Vorrunde weiterkommen könnte. Das weiß auch ihr Trainer Tae Yong-Shin, der als extrem selbstbewusst gilt. Ein gefährliches Südkorea ist also zu erwarten, mit einer Leitfigur, der fast das südkoreanische Ebenbild von DFB-Coach Joachim Löw ist. Wie der Weltmeistertrainer der „Bild“ erzählte, gilt Tae Yong-Shin in Südkorea als der Jogi Löw von Asien.

Die beiden Trainer hatten sich zuvor noch nie begegnet. Die Ähnlichkeit ist aber augenscheinlich, der Koreaner trägt ein Hemd, eine Uhr und ein Armband, im ähnlichen Stil, wie sein deutsches Pendant. Und was sagt er zu Löw? „Löw ist der beste Trainer der Welt. Mit ihm verglichen zu werden, ist eine große Ehre. Er zieht sich sehr modisch an und ist ein wunderbarer Mensch.“

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(Bild: KMM)



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