Ungewöhnlicher Einsatz in Salzburg: Am Freitagabend mussten Polizei und Feuerwehr im Gemeindegebiet von Mattsee ausrücken, nachdem ein Autofahrer eine Beinahe-Kollision mit einem Känguru gemeldet hatte. „Erst nach mehr als einer Stunde konnte das flinke Tier eingefangen werden“, teilte die Polizei mit. Am Samstagvormittag wurde die Besitzerin ausfindig gemacht.
Gegen 22.15 Uhr wurde eine Polizeistreife im Ortsteil Zellhof auf der Mattseer Landesstraße (L101) von einem Augenzeugen angehalten und über das in der Wiese neben der Straße sitzende Känguru informiert, mit dem er zuvor fast kollidiert wäre. Versuche der Beamten, es zu Fuß einzufangen, waren aufgrund der Schnelligkeit des Tieres nicht von Erfolg gekrönt.
Einstündige Verfolgung
Erst unter tatkräftiger Mithilfe von Kräften der Freiwilligen Feuerwehr habe das Tier nach mehr als einstündiger Verfolgung „gestellt“ und eingefangen werden können, berichtete die Landespolizeidirektion Salzburg. Es wurde von einer Tierärztin behandelt und mit einer Spritze ruhiggestellt.
Am Samstagvormittag wurde die Besitzerin des ausgebüxten Kängurus ausfindig gemacht. „Das Tier ist wieder wohlbehalten zu Hause“, sagte eine Polizeisprecherin.
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