Lebensgefährlich!

40 „Lava-Selfie“-Touristen auf Hawaii verhaftet

Ausland
22.06.2018 22:34

Hawaii geht hart gegen Touristen vor, die sich mit „Lava-Selfies“ in Lebensgefahr bringen. Es wurden bereits 40 Schaulustige verhaftet, die illegalerweise in abgesperrte Gebiete vorgedrungen waren. Ihnen drohen hohe Geldstrafen und sogar bis zu ein Jahr Haft.

Der Vulkan Kilauea brach Anfang Mai aus, seitdem richten gewaltige Lavaströme Zerstörung auf der Insel an. Häuser werden dadurch regelrecht zum Schmelzen gebracht. 500 Häuser wurden bereits vernichtet, auch das größte Trinkreservoir der Insel wurde zerstört. 25 Quadratkilometer von Hawaii sind mit Lava bedeckt.

Kein entspannter Ort zum Urlaub machen, könnte man meinen. Doch genau diese Gefahr zieht offenbar zahlreiche Schaulustige an: Sie wollen das desaströse Spektakel aus nächster Nähe beobachten. Sie ignorieren Warnungen und Absperrungen, um sensationelle Fotos schießen zu können.

Werden sie dabei erwischt, droht ihnen Gefängnis: Die Behörden greifen nun hart durch, berichtet „Fortune“. Nicht nur von den heißen Lava geht große Gefahr aus, giftige Gase und Erdrisse, die jederzeit durch neue Eruptionen entstehen können, stellen ein enormes Risiko dar.

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