„Premiere“ für Ludwig

Musik-Beben zum Auftakt des 35. Donauinselfests

Österreich
23.06.2018 11:01

Klangvoller Auftakt für die 35. Auflage des Wiener Donauinselfests! Trotz gedämpfter Temperaturen strömten bereits am ersten Festivaltag 800.000 Menschen auf das Areal zwischen Reichs- und Nordbrücke. Schon am Freitagnachmittag ließ Chartstürmer Thorsteinn Einarsson die Insel erbeben. Gröbere Zwischenfälle wurden nicht gemeldet.

Kurz nach 17 Uhr zündete Einarsson auf der Ö3-Bühne in der „Krone“-Area ein Musik-Feuerwerk, das bis Sonntag bis zu drei Millionen Menschen auf die Insel locken wird. Legendäre Künstler und Neulinge der Szene geben sich bei 600 Stunden Programm das Mikrofon in die Hand. Mit ihrem ersten Auftritt beim Wiener Donauinselfest erfüllen sich aufgehende Sterne am Musikhimmel einen Traum.

„Premiere“ für neuen Stadtchef
Eine „Premiere“ feierte auch Neo-Stadtchef Michael Ludwig. Erstmals spazierte der Wiener SPÖ-Chef als Bürgermeister die Insel entlang: „Ich war schon bei der ersten Veranstaltung dabei - vor 35 Jahren. Das war ein ganz kleines Fest an der Floridsdorfer Brücke“, erinnert sich Ludwig. Heute ist es der größte Event Europas.

Während auf der Ö3-Bühne die Chartstürmer Wanda dem Publikum einheizten, stand der Freitagabend auf der FM4-Bühne am Wiener Donauinselfest ganz im Zeichen des Rap. Als Headliner sorgte die Antilopen Gang für Stimmung, die sich selbstbewusst mit den Worten „die Kings sind back“ ankündigten. Davor brachte die Linzer Rapperin Mavi Phoenix das Publikum in Partylaune. 

Abseits der insgesamt elf Bühnen laden verschiedene Themeninseln zu Sport und jede Menge Action. Fußballfans kommen in einer Public-Viewing-Zone auf ihre Kosten.

Das komplette Programm samt Bühnenplan:

Sechs Festnahmen
Währenddessen sorgt die Exekutive zu Wasser und zu Land für SicherheitDer erste Festivaltag sei sehr ruhig verlaufen, hieß es. Neben vereinzelten Personenkontrollen gab es eine strafrechtliche und fünf verwaltungsrechtliche Festnahmen. Daneben sei es zu vereinzelten Verwaltungsübertretungen sowie Anzeigen nach dem Suchtmittelgesetz und dem Strafgesetzbuch gekommen.

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