Investition in Werk

Geinberg macht‘s möglich: Käse wird „bequemer“

Oberösterreich
22.06.2018 12:00

Aus allen Werken kommt der Käse nach Geinberg, dort wird er in Scheiben und Stücke geschnitten und verpackt! Das Innviertel hat sich zur Schnittstelle in der Käsewelt der Berglandmilch entwickelt. Nun wird hier weiter an den Schrauben gedreht. Eine neue Verpackungsanlage soll Kundenwünsche noch besser erfüllen.

Über zwei Millionen Kilo Käse werden jährlich in Geinberg in Scheiben und Stücke geschnitten. Tendenz steigend. „Wir sind sehr zufrieden“, sagt Berglandmilch-Geschäftsführer Josef Braunshofer über das Werk im Innviertel, das weiter modernisiert wird. Ein großer Schritt ist bereits fixiert: Eine neue, zusätzliche Verpackungs-Anlage wird installiert. Die Maschinen dazu sind bereits angeliefert, sie werden nach und nach in Betrieb genommen.

„Reagieren auf Wünsche der Kunden“
Ab Anfang September können die Käufer des Käseaufschnitts der Marken Schärdinger und Tirolmilch dann auch zu Verpackungen greifen, bei denen einerseits weniger Kunststoff verwendet wird, aber auch eine Karton-Tasse integriert ist, die das Servieren erleichtert. „Wir reagieren so auf die Wünsche der Kunden“, sagt Braunshofer.

Mehr als 200 Mitarbeiter
In der neuen Verpackung steckt mehr als ein halbes Jahr Entwicklungszeit. „Der Wunsch nach neuen Möglichkeiten kommt auch von unseren internationalen Kunden, vor allem aus Deutschland“, stellt Braunshofer fest. Möglichst schnell und einfach soll das Servieren des Käses sein. Österreichs größte Molkerei beschäftigt in Geinberg mittlerweile mehr als 200 Mitarbeiter.

Barbara Kneidinger, Kronen Zeitung

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