Langwierige Arbeiten

Hartberg: Spielt Aufsteiger in Sturm-Heimstätte?

Fußball National
19.06.2018 21:30

Mit dem Trainingsauftakt am Dienstag hat für Bundesliga-Aufsteiger TSV Hartberg auch die intensive Suche nach neuen Spielern begonnen. Laut Co-Trainer Jürgen Säumel sollen noch fünf bis sechs neue Profis kommen, Handlungsbedarf bestehe speziell in der Innenverteidigung und im Mittelfeld. Der Assistent von Neo-Coach Markus Schopp ist auf schwierige Verhandlungen eingestellt. „Viele pokern noch, aber ich bin zuversichtlich, dass wir gute Spieler bekommen werden“, erklärte Säumel.

Trainiert wurde auf einem Platz neben dem Stadion. Die Profertil Arena wird noch längere Zeit nicht bespielbar sein, weil dort im Moment um rund 700.000 Euro eine Rasenheizung verlegt wird. Laut Klub-Präsidentin Brigitte Annerl könnte es sein, dass die Hartberger aufgrund der langwierigen Arbeiten ihre ersten zwei Heimspiele in der Sturm-Graz-Heimstätte Merkur Arena austragen müssen.

Das Budget des Liga-Neulings für die kommende Saison beträgt nach den Angaben von Annerl 3,5 Millionen Euro. „Da können wir mit anderen Clubs nicht mithalten, aber durch Kampfgeist und Teamspirit können wir trotzdem den Klassenerhalt schaffen“, betonte die Unternehmerin.

Annerl hält Schopp für den geeigneten Trainer, um den Bundesliga-Verbleib abzusichern. „Ich glaube an ihn. Er ist ein hungriger Trainer, ein Steirer, er will sich hier beweisen.“

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(Bild: KMM)



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