Großes Bangen

Djuricin und seine Angst vor dem erneuten Abschied

Fußball International
18.06.2018 08:40

Sturmtank Marco Djuricin hofft trotz einer durchwachsenen Saison noch auf die Einigung zwischen Zürichs Grasshoppers und Red Bull Salzburg auf den letzten Drücker. Sonst „drohen“ dem Wiener wieder einmal ein Abschied und eine neue Heimat…

Alle Leih-Jahre wieder droht er Marco Djuricin: der Abschied! Wie 2016, ehe der Wiener Brentford nach einer Saison verlassen musste. Wie 2017, ehe nach einer Spielzeit auch Ferencvaros Budapest Geschichte war. Wie 2018, ehe … abwarten!

Denn der 25-Jährige hofft, dass sich die Grasshoppers und Salzburg doch noch einigen, er in Zürich bleiben kann. Auch wenn der Mittelstürmer weiß, dass er mit fünf Toren in 23 Partien in der Schweizer Top-Liga nicht glänzte, „es auch für meine Ansprüche zu wenig war“.

Wenngleich Rapid-Trainer Gorans Sohn Verletzungen über Monate bremsten, das Kollektiv schuld war, dass der Traditionsklub als Hinrunden-Dritter letztlich gegen den Abstieg spielte. Vier (!) Trainer halfen nicht, obwohl es mit Thorsten Fink im Finish lief, Djuricin in seinen letzten vier Spielen scorte.

Zu Fink super Verhältnis
„Zu Fink hab‘ ich ein super Verhältnis - und auch mit Holzi (Anm.: Raphael Holzhauser), den ich schon lange kenne, würd ich gern zusammenspielen!“ Der „seinem“ Trainer von den Violetten zu den Eidgenossen um Teamgoalie Heinz Lindner folgt.

Djuricin sitzt in Wien auf Kohlen, wartet auf Nachrichten seines Managers. Salzburg ist kein Thema: „Die haben genug Spieler.“ Eine neue Adresse? „Möglich.“ Wenn sie nur mal zur „echten“ Heimat werden würde…

Peter Wiesmeyer, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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