Meghans Papa:

„Bin Fußnote in größtem Moment der Geschichte“

Adabei
18.06.2018 10:39

Es war das Thema in den Medien vor der Hochzeit von Prinz Harry und seiner Meghan: Thomas Markle und die Frage, ob er seine Tochter bei der Royal Wedding zum Altar führen wird oder nicht. Jetzt bricht der 73-Jährige zum ersten Mal nach seiner Absage sein Schweigen und erklärt, wie sehr er es bereue, dass er seiner Rolle als Brautvater nicht gerecht werden konnte. 

„Versprich mir, dass du niemals die Hand gegen meine Tochter erheben wirst“, habe Thomas Markle zu Prinz Harry gesagt, als dieser ihn anrief, um um die Hand seiner Meghan zu fragen, erzählt der 73-Jährige jetzt in seinem ersten TV-Interview. Dass er schließlich aufgrund einer Herz-OP nicht zur Hochzeit seiner Tochter nach Windsor reisen habe können, habe ihn schwer getroffen, so Markle weiter.

Als er die Trauung in seinem kleinen Apartment im Fernsehen verfolgt habe, sei er sogar „eifersüchtig“ gewesen, habe sich aber auch für seine Tochter gefreut. „Sie war wunderschön. Ich habe sogar ein wenig geweint, als ich sie gesehen habe. Ich war so stolz und konnte mir keinen schöneren Moment in meinem Leben vorstellen. Die ganze Welt hat meiner Tochter zugeschaut“, zeigt sich Thomas Markle im Gespräch mit Piers Morgan noch immer gerührt.

Dennoch schwinge immer noch ein wenig Wehmut mit, wenn er an die Hochzeit von Harry und Meghan denke, so der 73-Jährige weiter. „Die bedauerliche Sache ist jetzt, dass ich eine Fußnote in einer der größten Momente der Geschichte bin, anstatt dass ich der Vater bin, der seine Tochter zum Altar geführt hat. Es war so ein emotionaler Moment. Ich habe es bereut, weil ich wirklich als Brautführer dabei sein wollte. Aber ich bin gleichzeitig auch dankbar dafür, wie alles gelaufen ist.“

Noch immer sei er vor allem Prinz Charles verbunden, der für ihn so kurzfristig eingesprungen sei. „Ich kann mir keinen besseren Ersatz vorstellen als Mr. Charles. Er hat so stattlich ausgeschaut. Ich war wirklich eifersüchtig, weil ich mir wünschte, dass ich das bin. Aber glücklicherweise war er da und ich danke ihm für das.“

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(Bild: kmm)



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