Brasilien - Schweiz

Skelette & Serienkiller: Neymar in „Horror-Arena“

WM 2022
17.06.2018 07:42

Diese Stadt hat mit Rostow-Fan Victoria Lopyrewa das schönste Gesicht der WM. Ist die der buntesten Gotteshäuser. In ihr wird der stärkste Hubschrauber der Welt gebaut. Zudem ist Rostow aber noch die Stadt der „Horror-Arena“ dieser WM. Wo heute bei Brasilien gegen Schweiz Neymar geigt, wurden im Zuge der Umbauten für die WM rund 200 Skelette mit teils deformierten Schädeln gefunden, darunter die vieler Kinder.

Und das in der Stadt, in der auch noch dem 1994 hingerichteten Serienmörder Andrej Romanowitsch Tschikatilo über 50 Menschen zum Opfer fielen. Darunter ebenfalls viele Kinder. Ein echter Horror!

Bei den Ausgrabungen, die den Stadion-Bau um Monate verzögerten, dürfte es sich aber um Aristokraten gehandelt haben, deren Köpfe - aus welchem Grund auch immer - schon als Baby eingebunden und so verformt wurden.

Im Vorfeld von Brasilien gegen Schweiz sorgte die Stadt aber für weitere Negativ-Schlagzeilen: Eine Biobäckerkette ließ ein homofeindliches Schild („Schwuchteln nicht erlaubt“) extra zur WM ins Englische übersetzen - während die in der Region beheimateten Kosaken ankündigen, Homo-Paare der Polizei melden zu wollen.

Neymar und Co. wollen dort heute keinen Horror erleben, sondern einen einem Topfavoriten würdigen WM-Start hinlegen. Seit 1982 hat Brasilien alle seine neun WM-Eröffnungsspiele gewonnen, gegen die Schweiz soll Nummer zehn folgen. Teamchef Tite erwartet defensive Eidgenossen: „Sie werden mit vier Mann verteidigen, davor eine weitere Linie von fünf Mann haben.“

Um Neymar gibt es auch abseits des Spiels wieder Aufregung. Paris soll seinem Ex-Verein Barcelona angeboten haben, den Brasilianer zurückzukaufen. Damit Real ihn nicht bekommt ...

Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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