Susanna (14) ermordet

Kanzlerin Merkel bekommt jetzt Volkszorn zu spüren

Ausland
08.06.2018 15:40

Nach dem erschütternden Sex-Mord in Wiesbaden - die 14-jährige Susanna wurde von einem abgelehnten Asylwerber brutal vergewaltigt und ermordet - tobt das Volk in Deutschland. Im Visier des Zorns steht dabei vor allem Bundeskanzlerin Angela Merkel, die durch ihre „Willkommenspolitik“ den Mord erst möglich gemacht haben soll. „Leider muss noch viel deutsches Blut fließen, bevor wieder Recht und Ordnung in unserem Land einkehrt. Was für eine skrupellose Volksverräterin“, schreibt etwa der erzürnte Nutzer erich-m unter einem entsprechenden Beitrag zu dem Mordfall. Der mutmaßliche Täter Ali B. flüchtete in den Irak - und wurde mittlerweile gefasst.

Deutschland bebt: Der Fall der vergewaltigten und ermordeten 14 Jahre alten Susanna ist nicht nur ein erschütterndes Verbrechen, sondern schlägt auch politisch hohe Wellen. „Das Einzige, was noch schlimmer ist als der Mord an einem Kind, ist der Mord an einem Kind durch einen Täter, der gar nicht in unserem Land hätte sein dürfen“, schreibt die „Bild“. Durch die Tat bekommt die Debatte über den Umgang mit abgelehnten Asylwerbern in Deuschland neue Nahrung. Im Kreuzfeuer der Kritik steht vor allem Bundeskanzlerin Merkel, die jetzt den vollen Zorn des Volkes zu spüren bekommt. 

„Merkel-Gäste kommen auf Betriebstemperatur“
„Die Merkel-Gäste kommen langsam auf Betriebstemperatur. Ausgeschlafen, vollversorgt und ausgestattet mit reichlich Taschengeld des deutschen Steuerzahlers kann man schon mal auf dumme Gedanken kommen“, schreibt User Deutsches Eck unter einen Artikel des Mordes an Susanna. Laut dem deutschen Journalisten Claus Strunz sei „das Versagen einer Regierung selten so klar geworden“. Auch andere Twitter-User sind sich einig: „Ohne Merkels Grenzöffnung würde Susanna jetzt noch leben.“

AfD fordert Rücktritt der Regierung
Zu Wort meldeten sich aber auch mehrere Politiker. AfD-Fraktionschefin Alice Weidel forderte via Twitter den Rücktritt der gesamten Bundesregierung. Susannas Tod sei „kein blinder Schicksalsschlag“, sagte Weidel. „Susanna ist ein weiteres Opfer der heuchlerischen und egoistischen Willkommenspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel.“

Ali B. flüchtete in den Irak und wurde festgenommen
Der Fall um die ermordete Susanna sorgt auch über Deutschlands Grenzen hinaus für Entsetzen: Ali B., ein abgelehnter Asylwerber aus dem Irak, steht unter Verdacht, das 14-jährige Mädchen zuerst vergewaltigt und dann erdrosselt zu haben. Der Verdächtige war für die Ermittler zunächst nicht greifbar: Der 20-Jährige flüchtete mit seiner Familie in den Irak.

Am Freitag dann der Knalleffekt: B. wurde von kurdischen Sicherheitskräften auf Bitten der deutschen Bundespolizei in der Nacht auf Freitag im irakischen Erbil festgenommen.

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