Drei Wochen abgetaucht

Ende des Rätselratens: Melania Trump ist zurück

Ausland
05.06.2018 06:33

Sie ist zurück! Nach dreiwöchiger Medienabstinenz und teils wilden Spekulationen hat sich US-First-Lady Melania Trump am Montag wieder in der Öffentlichkeit gezeigt. Gemeinsam mit ihrem Mann, US-Präsident Donald Trump, empfing sie Familien, die Angehörige in Militäreinsätzen verloren haben, im Weißen Haus.

(Bild: twitter.com, krone.at-Grafik)

Auf den Straßen wurde bereits mit Steckbriefen nach ihr gesucht, es gab Mutmaßungen, ihr Gatte habe ihren Twitter-Account gehackt. Ausgelöst wurde die nicht ganz so ernst gemeinte „Sorge“ nach der verschollenen Präsidentengattin durch den Umstand, dass sie sich einer Tumor-OP unterzogen hatte und eine Medienpause einlegen musste. Ihr letzter öffentlicher Auftritt war am 10. Mai gewesen. Laut „New York Times“ habe sich keine andere First Lady zuvor so lange der Öffentlichkeit entzogen.

Diese Steckbriefe wurden in New York City aufgehängt. (Bild: twitter.com)
Diese Steckbriefe wurden in New York City aufgehängt.

Nun veröffentlichte Melania Trump selbst Bilder aus dem Weißen Haus, auf denen sie an der Seite ihres Mannes auf einem Empfang zu sehen ist. „Heute Abend hatten @POTUS (der Präsident der Vereinigten Staaten, Anm.) und ich die Ehre, unseren gefallenen Helden Tribut zu zollen“, kommentierte Trump die Fotos.

Sprecherin schimpft über „tollwütigen Presse-Korps“
Die Presse war zu dem Event am Montag nicht eingeladen. Auch in den kommenden Wochen wird man nicht allzu viel von Melania Trump zu sehen bekommen, ließ ihre Sprecherin wissen: Sie werde sich dem amerikanischen Volk frühestens Ende Juni zeigen. Das bedeute auch, dass sie ihren Mann nicht zu den internationalen Gipfeltreffen der kommenden Wochen begleiten wird. Die Sprecherin übte in einer von CNN veröffentlichten Erklärung auch Kritik an den Medien. „Frau Trump war immer eine starke und unabhängige Frau, die ihre Familie und natürlich auch ihre Gesundheit über alles stellt, und das wird sich auch angesichts eines tollwütigen Presse-Korps nicht ändern“, ließ Stephanie Grisham wissen.

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