Jetzt kommt Berrettini

Thiem: „Das war schon nahe an meiner Topform!“

Tennis
01.06.2018 06:37

Dominic Thiem setzte sich in der Fortsetzung gegen den Griechen Stefanos Tsitsipas 6:2, 2:6, 6:4, 6:4 durch. Trainer Günter Bresnik sah ein perfektes Game.  Heute wartet der Italiener Matteo Berrettini Tennis-Gala in der Verlängerung! Dominic Thiem besiegte in Runde zwei der French Open den Griechen Stefanos Tsitsipas mit 6:2, 2:6, 6:4, 6:4, beeindruckte in der Fortsetzung mit einem großartigen Satz. 

„Das war schon nahe an meiner Topform“, jubelte Dominic, der am Freitag um den Einzug ins Paris-Achtelfinale aufschlägt. Am Mittwoch war die Partie nach dem dritten Satz wegen Dunkelheit abgebrochen worden, in der Fortsetzung fand Thiem gleich seinen Rhythmus. Starke Aufschlag-Games („im vierten Satz hab ich bei meinem eigenen Service nur einen Punkt abgegeben, das ist schon sehr stark“), aggressive Return-Games und zu 100 Prozent fokussiert.

Ein perfektes Game
Dominic nahm dem Griechen das Break zum 3:2 ab, wurde immer stärker und lieferte ein traumhaftes Spiel zum 5:3 ab. „Da hab ich endlich einmal ein perfektes Game von ihm gesehen, da hat Dominic Tsitsipas regelrecht angenagelt, ihn unglaublich bewegt und Winner geschlagen“, applaudierte Coach Bresnik.

35 Minuten im Einsatz
Ein kurzer Arbeitstag gestern in Roland Garros. „Eine halbe Stunde habe ich eingespielt“, erzählt Dominic, „und danach war ich nur 35 Minuten auf dem Platz. Gut, dass ich Kraft sparen konnte. Dieser Grand Slam kann noch sehr intensiv werden.“ Bereits heute geht’s gegen den Italiener Matteo Berrettini (drittes Spiel nach 11 Uhr): „Ich selber weiß nicht viel über ihn“, sagt Thiem über die Nummer 96 der Welt, „aber er muss gut sein. Sonst wäre er nicht in der dritten Runde.“ Bresnik kann ihm schon mehr über Berrettini schildern, „weil er in der zweiten Runde mit Ernests Gulbis einen Spieler von mir geschlagen hat. Ein gefährlicher Bursche“

„Lerne Französisch“
Freundin „Kiki“ Mladenovic feuerte Dominic auch gestern an, nebenbei verriet er ein süßes Geheimnis. „Kiki lernt Deutsch“, grinst Dominic, „und ich Französisch. Im privaten Kreis traue ich mich schon ein bissl reden - aber für Interviews reicht es noch nicht.“ Freuen konnte sich gestern auch Maria Scharapowa - die Russin schlug in der zweiten Runde die Kroatin Donna Vekic mit 7:5, 6:4. Serena Williams erreichte mit Mühe die dritte Runde. Die US-Amerikanerin besiegte die Australierin Ashleigh Barty 3:6, 6:3, 6:4.

Peter Moizi, Kronen Zeitung, Paris

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(Bild: KMM)



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