36. Bundesliga-Runde

Rapid und Sturm torlos, St. Pölten gewinnt

Fußball National
27.05.2018 19:20

Rapid und Sturm Graz blieben zum Abschluss in der Bundesliga-Saison torlos. Sowohl die Hütteldorfer (beim WAC) wie auch Vizemeister Sturm (in Altach) kamen am Sonntagabend in der 36. Runde nicht über ein 0:0 hinaus. St. Pölten hingegen gewann das Niederösterreich-Derby bei der Admira mit 2:0, Mattersburg besiegte daheim den LASK mit 2:1.

Hier die wichtigsten Infos zu den übrigen Sonntagsspielen:

Altach - Sturm 0:0
Der SCR Altach hat Trainer Klaus Schmidt mit einem Punktgewinn verabschiedet. Die Vorarlberger holten am Sonntag zum Saisonabschluss gegen Vizemeister Sturm mit einem 0:0 einen Zähler. Für Schmidt war es sein letztes Spiel als Altach-Coach, der neue Trainer wird am Dienstag vorgestellt.

Sturm lief ohne fünf Leistungsträger ein: Torhüter Jörg Siebenhandl und der zum besten Spieler der Saison gewählte Peter Zulj waren bereits beim Nationalteam, Brigth Edomwonyi und Thorsten Röcher waren verletzt und auf den Australier James Jeggo, der zur Austria wechselt, verzichtete Trainer Heiko Vogel freiwillig.

Der SCR weihte zum Saisonschluss die neue Südtribüne hinter dem Tor ein, sonst stand die Partie aber im Zeichen der Abschiede. Patrick Salomon, Bernhard Janeczek, Yusuf Otubanjo und Daniel Nussbaumer wurden offiziell verabschiedet, Schmidt stand zum letzten Mal an der Seitenlinie.

WAC - Rapid 0:0
Mit einer Nullnummer haben sich Rapid und der WAC von der Bundesliga-Saison 2017/18 verabschiedet. Die Wiener, die schon eine Woche zuvor Platz drei fixiert hatten, waren am Sonntag in der abschließenden 36. Runde in Wolfsberg zwar das dominante Team, konnte ihre Chancen aber nicht nützen.

Damit bleibt der WAC, der nach zuletzt drei Siegen in Folge seinen Tabellenplatz neun ebenso bereits fix hatte, quasi ein Auswärts-Angstgegner der Wiener: Von bisher zwölf Duellen in Kärnten konnte Rapid nur eines gewinnen.

Admira - St. Pölten 0:2
Der SKN St. Pölten hat in der letzten Runde der Fußball-Bundesliga seinen Erfolgslauf fortgesetzt. Das Schlusslicht setzte sich im Niederösterreich-Duell beim FC Admira dank Toren von Daniel Schütz (32.) und Roope Riski (75.) mit 2:0 durch, holte den dritten Sieg in Folge und tankte noch einmal Selbstvertrauen für eine mögliche Relegation. Ob die stattfindet, entscheidet sich erst am Montag.

Da wird bekannt, ob der Erste-Liga-Vizemeister TSV Hartberg vom Ständig Neutralen Schiedsgericht doch noch die Lizenz bekommt. Sollten die Steirer auch im dritten Lizenz-Anlauf durchfallen, würden die Relegationsspiele am Donnerstag (18.30 Uhr/in Wiener Neustadt) und Sonntag (15.30 Uhr/in St. Pölten) gegen den SC Wiener Neustadt entfallen. St. Pölten und Wiener Neustadt wären dann nächste Saison in der neuen Zwölferliga im Oberhaus vertreten.

Mattersburg - LASK 2:1
Der SV Mattersburg hat in der letzten Runde der den sechsten Platz nicht mehr hergegeben. Die Burgenländer besiegten den LASK am Sonntag 2:1 (1:0) und federten damit den Angriff der Austria ab, die Meister Salzburg abschoss. Die Linzer beendeten die Saison als Vierter und starten damit nächste Saison im Europacup. Im Juli geht es in der Qualifikation zur Europa League los.

Markus Pink (39.) und - mit einem herrlichen Volley - Andreas Gruber (47.) schossen den nicht unverdienten Heimsieg im Pappelstadion heraus. Joao Victor (72.) gelang für den LASK nur noch der Anschlusstreffer. Die Linzer agierten zwar bemüht, zeigten aber immer wieder Unachtsamkeiten in der Defensive.

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(Bild: KMM)



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