CL-Finale

Teenager „Arnie“ muss den Superstar stoppen!

Fußball International
26.05.2018 10:19

Real Madrid schon zum dritten Mal in Serie oder doch Liverpool erstmals seit 2005? Wer holt sich heute Abend den Sieg in der Königsklasse? Die „Krone“ beleuchtet die brisanten Schlüsselduelle.  Da wird „Arnie“ seine Muskeln spielen lassen müssen! Der erst 19-jährige Liverpool-Rechtsverteidiger Trent Alexander-Arnold hat im Finale der Champions League die zweifelhafte Ehre, sich um Reals Cristiano Ronaldo kümmern zu „dürfen“. Eines der vielen Duelle, die über Sieg und Niederlage entscheiden werden. 

Navas gegen Karius:
Ganz Fußball-Europa erwartet ein Offensivfeuerwerk. Man muss kein Prophet sein, um zu behaupten, dass auf die Torhüter Schwerstarbeit wartet. Beide Schlussmänner haben bei Fans und Experten einen schweren Stand, sowohl Costa-Rica- Goalie Navas (unten im Bild) als auch der deutsche „Nobody“ Karius gelten als zu fehleranfällig.

Kroos gegen Milner:
Liverpools Arbeitstier Milner (unten im Bild) hat in dieser Saison still und heimlich Geschichte geschrieben. Seine bereits acht Torvorlagen sind Champions-League-Rekord (ex aequo mit Neymar), gingen aber im permanenten Theater rund um Stars wie Ronaldo, Messi oder Salah unter. Davon kann auch Real-Motor und Weltmeister Kroos ein Lied singen. Der als erster Deutscher der Geschichte die Champions League zum vierten Mal gewinnen würde.

Ronaldo gegen Alexander-Arnold:
Es ist die bisher größte Aufgabe in der noch jungen Karriere von Alexander-Arnold: das Duell mit Ronaldo! Doch der Teenager ließ in dieser Saison in Premier und Champions League viele große Namen alt aussehen. „Ich weiß, welche Aufgabe auf mich zukommt. Aber auch Ronaldo ist nur ein Mensch“, versucht das Liverpooler Eigengewächs, das es auch in Englands WM-Kader schaffte, cool zu bleiben.

Varane gegen Firmino:
Nicht wenige halten Liverpools Firmino für den komplettesten Stürmer der Welt. Mit seinem Pressing will der Brasilianer auch Reals Varane (im Bild unten) in Verlegenheit bringen. Der hat in dieser Saison aber unter anderen schon Offensiv-Kaliber wie Lewandowski, Cavani oder Higuain entnervt.

Marcelo gegen Salah:
Als Salah 2016 noch im Roma-Trikot auf Real traf, sah der Ägypter kein Land. Zwei Jahre später wird sich Marcelo wohl ungewohnt oft in der eigenen Spielhälfte aufhalten. Und auch über die Mithilfe seines Nebenmanns Sergio Ramos dankbar sein. Denn Salah (44 Treffer in 51 Saisonspielen) ist ein ständiger Gefahrenherd.

Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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