NBA

Houston beendet Warriors-Heimserie und gleicht aus

Sport-Mix
23.05.2018 07:34

Die Houston Rockets haben den 2:2-Ausgleich im Western-Conference-Finale der NBA geschafft. Der Grunddurchgangssieger gewann am Dienstagabend (Ortszeit) in Oakland beim Titelverteidiger Golden State Warriors 95:92 (53:46), dessen NBA-Rekordserie somit nach 16 Play-off-Heimerfolgen en suite endete.

Topscorer der Partie war Rockets-Superstar James Harden mit 30 Punkten, sein Teamkollege Chris Paul kam auf 27. Golden State wurde erneut von Kapitän Stephen Curry (28) und Kevin Durant (27) angeführt. Spiel fünf findet nun in der Nacht auf Freitag (ab 3 Uhr) in Houston statt.

Iguodala verletzt
Die Warriors mussten aufgrund einer Knieverletzung von Andre Iguodala ohne ihr gefürchtetes „Megadeath-Lineup“ auskommen. Für den wertvollsten Spieler (MVP) der Finalserie beim Titelgewinn 2015 rückte Kevon Looney in die erste Fünf, die einen guten Start verzeichnete und nach knapp fünf Minuten bereits 12:0 führte. 28:19 hieß es nach dem ersten Viertel für die Gastgeber, doch dann erwachten die Rockets.

Angeführt von Harden, der 15 Punkte im zweiten Abschnitt verbuchte, und Paul (14) lag Houston kurz vor der Pause erstmals zweistellig (53:43/24.) in Front. Nach dem Wechsel folgte wie schon im dritten Spiel die „Explosion“ von Curry, der mit drei Dreiern en suite und insgesamt 17 Zählern im dritten Viertel für die Wende sorgte.

Und als die „Dubs“ 10:45 Minuten vor Schluss 82:70 führten, schien die Vorentscheidung gefallen. Aber Houston kämpfte sich zurück, während Curry und Co. im spannenden Finish völlig einbrachen. Damit gewannen die Rockets erstmals in ihrer Club-Geschichte ein Play-off-Match bei den Golden State Warriors.

„Kräfte ausgegangen“
„Im vierten Viertel sind uns die Kräfte ausgegangen“, lautete der treffende Kommentar von Trainer Steve Kerr, der dem Gegner zu einem „verdienten Sieg“ gratulierte. Rockets-Coach Mike D‘Antoni war vor allem von der Defensivleistung seiner Mannen begeistert: „Der Schlüssel zum Erfolg war, dass wir im Schlussviertel nur zwölf Punkte zugelassen haben. Eine solche Verteidigung haben wir das ganze Jahr nicht gespielt, vor allem wenn man bedenkt, dass wir hier gegen die vielleicht beste Offensive aller Zeiten spielen.“

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(Bild: KMM)



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