Nach 1:2 in Wolfsberg

Austria-Trainer Letsch: „Brauchen jetzt Typen!“ 

Fußball National
16.05.2018 08:34

Das erste Spiel als „echter“ Austria-Trainer endete für Thomas Letsch mit einem 1:2 in Wolfsberg. Sein Wunsch für nächste Saison: In allen Mannschaftsteilen Verstärkungen. 

Montag war Thomas Letsch vom Interimstrainer zum „echten“ Chef auf Austrias Betreuerbank aufgestiegen, hatte er einen Vertrag bis 2020 erhalten. Doch das erste Spiel in dieser Funktion ging in die Hosen - 1:2 in Wolfsberg.

Schon vor der Partie hatte der 49-jährige Deutsche über die Zukunft und seine Vorstellungen, wie er Violett wieder auf Vordermann bringen will, gesprochen:  „Wir müssen uns in jeder Formation verstärken. Innenverteidigung, Sechser-Position, Flügel und Angriff - überall besteht Handlungsbedarf!“  „Was wir jetzt vor allem brauchen, sind Typen. Spieler mit Charakter und Mentalität, Spieler, die die Ärmel hochkrempeln, wenn es nicht so läuft!“

Ob die Chefetage dafür das Börsel öffnet, Geld locker macht? Ablösefreie Spieler gibt es nicht wie Sand am Meer, für Neue wird man auch zahlen müssen. Was Sportchef Franz Wohlfahrt bewusst ist: „Wir wissen, dass wir den Kader verändern müssen, sind an mehreren Spielern dran, das Finanzielle spielt dabei natürlich eine Rolle.“ Sax (Admira) und Schoissengeyr (Sturm) sind als Neuzugänge fix, Wohlfahrt sucht in Österreich, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und Kroatien.

Venuto bleibt
Was heißt, dass es bis auf Venuto jeden Legionär (Kadiri, Ruan, Alhassan, Lee) erwischen könnte, bei Pires und de Paula (beide gestern ebenso wie Holzhauser gar nicht mehr im Kader) laufen die Verträge ohnehin aus.

Peter Klöbl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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