Lob vom Coach

Mit „perfektem Spiel“ Klassenerhalt fixiert

Eishockey
13.05.2018 09:29

Im wichtigsten Spiel bei der A-WM in Kopenhagen war Österreichs Eishockey-Team dick da: Mit dem 4:0 gegen Weißrussland fixierte die Auswahl von Teamchef Roger Bader gestern das hochgesteckte Ziel Klassenerhalt. Ein starkes zweites Drittel mit drei Powerplay-Toren ebnete im sechsten Spiel den Weg zum ersten Sieg beim Turnier - einer, der am Ende hochverdient war!

Österreich startete ohne die verletzten Lebler und Heinrich nervös in die Partie, stellte aber mit dem ersten Torschuss die Weichen auf Klassenerhalt: Denn den Schuss von Viveiros lenkte Verteidiger Korobow nach kurzer Abwehr von Keeper Karnauchow zum 1:0 ins eigene Tor (5.) ab. Erlösend wirkten sich erst die drei Powerplay-Tore im Mitteldrittel aus, als Komarek, Raffl und Zwerger binnen 8:58 Minuten das 4:0 und vorzeitig den Verbleib in der A-Gruppe herausschossen.

Am Ende lagen sich die Spieler in den Armen, war die Freude riesig: „Es ist unglaublich schön. Wir waren über 60 Minuten entschlossener. Jeder war bereit, auch die Drecksarbeit zu machen“, strahlte Torhüter Bernhard Starkbaum. So stark wie im Powerplay trat Österreich auch in Unterzahl auf.

Roger Bader war vom Auftritt sehr angetan: „Für unsere Verhältnisse kann man von einem perfekten Spiel sprechen. Die Mannschaft hat vieles von dem, was wir uns vorgenommen hatten, umgesetzt.“

Verteidiger Stefan Ulmer atmete auf: „Wir sind froh, es aus eigener Kraft geschafft zu haben.“ Vor dem letzten Gruppenspiel am Montag gegen Tschechien fällt der Druck weg, dafür durfte am Samstag gefeiert werden. Ulmer: „Der Coach hat gesagt, bei einem Sieg gibt’s ein Bier.“ Angestoßen wurde noch in der Kabine...

Christian Reichel, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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