US-Starinvestor warnt:

Buffett: „Digitalgeld wird ein böses Ende nehmen“

Web
07.05.2018 06:49

US-Starinvestor Warren Buffett hat vor Kryptowährungen wie Bitcoin gewarnt. Mit dem Digitalgeld werde es ein böses Ende nehmen, sagte der 87-Jährige am Wochenende vor Zehntausenden Besuchern der Aktionärsversammlung seiner Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway in Omaha. Cyberdevisen seien eine unproduktive Anlage, er bevorzuge produktive.

Buffett hatte schon im Jänner erklärt, er werde niemals Geld in Cyberdevisen stecken. Investieren will er indes in weitere Apple-Aktien - wenn denn der Preis stimmt. Zudem lobte er die jüngste Entscheidung des iPhone-Herstellers, eigene Aktien im Volumen von bis zu 100 Milliarden Dollar (83,5 Milliarden Euro) zurückzukaufen. Erst vor wenigen Tagen hatte Buffett erklärt, Berkshire habe weitere 75 Millionen Apple-Papiere gekauft. Die Nachricht hatte - zusammen mit der Rückkauf-Ankündigung und den zuvor präsentierten Quartalszahlen - die Apple-Aktie auf ein Rekordhoch getrieben.

Buffett sagte zudem, es sei ein Fehler gewesen, dass er nie daran gedacht habe, dass Amazon und Google ebenfalls gute Investments für Berkshire gewesen wären. Er hatte sich über viele Jahre geweigert, Geld in Technologie-Firmen zu stecken. Sein Gespür für gute Investitionen hat ihn in den vergangenen Jahrzehnten dennoch berühmt gemacht. Buffett ist laut dem US-Magazin „Forbes“ der weltweit drittreichste Mensch mit einem Vermögen von rund 85 Milliarden Dollar. Er steht seit 1965 an der Spitze von Berkshire Hathaway.

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