"Es ist ein wahnsinniges Gefühl, gewonnen zu haben", beschrieb Pircher seinen Erfolg im Zielhang. Ein Geheimrezept für den Sieg schien er auch schon gefunden zu haben. "Wir sind nie unter den Favoriten gewesen und das hat meinen Ehrgeiz noch größer werden lassen", erklärte der Pistenkönig der Planai, der sich noch um eine Sekunde zum Qualifikationstraining steigern konnte. Gemeinsam mit Steffi Schuster fuhr er am konstantesten im Feld. "Ich hatte schon Angst, zu langsam für Marc zu sein", erklärte Schuster, die das Rennen mit ihrer Original-Montur von 2002 bestritt.
Andreas Goldberger schaffte es im Team mit Franz Klammer, der noch im Oktober eine Meniskus-Operation hinter sich bringen müssen hatte, nur noch auf den dritten Platz. "Aber das ist überhaupt kein Grund für mich, angefressen zu sein", meinte Goldberger.
Petra Frey freute sich schon im Vorfeld besonders darauf, dass nach dem Finale der Druck wieder nachlasse und dann "alle endlich ordentlich feiern können". Vom Skifahren will sich die Schlagersängerin, die gemeinsam mit Fritz "The Cat" Strobl auf den vierten Rang fuhr, jetzt Pause nehmen.
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